Menschen bei Schober

Peter Ambrus

Datenschutz, garantiert wasserdicht

 

 

 

Menschen bei Schober

Wasser als wiederkehrende Konstante

„Lebensmotto? Da bin ich nicht wirklich festgelegt. Mit jedem Lebensabschnitt treten andere Ziele in den Fokus. Aber ich möchte dabei stets den eigenen Grundsätzen – also einer Art innerem Spiegel – gerecht werden“, betont Peter Ambrus. Schoberianer ist Peter seit 2012. Heute kümmert sich der Volljurist als Geschäftsführer und Chief Legal Officer um alle rechtlichen Fragen der Schober Information Group. Kunden müssen sich also keine Sorgen um Datenschutz machen. Zusätzlich ist Peter durch den Management Buyout seit Sommer 2021 einer der drei Unternehmens-Eigner. Rechtliche Fragen haben ihn die letzten Jahre begleitet – stets in Kombination mit der betriebswirtschaftlichen Seite. Was ihn geprägt hat? Ungarn, Bad Cannstatt, Jura, Schober, Sport und immer wieder Wasser. Aber der Reihe nach.

Peter Ambrus

Von Pécs an den Neckar

Geboren ist Peter Ambrus im südungarischen Pécs, und seine Muttersprache Ungarisch ist ihm auch heute noch vertraut. Mit einer Ausnahme allerdings: „Rechtssprache ist für mich ausschließlich Deutsch, da kenne ich die ungarischen Begrifflichkeiten kaum“, bemerkt er. Mit vier Jahren zieht die Familie nach Budapest, mit 14 Jahren geht er mit seinen Eltern nach Deutschland. Die Arbeit in einem ungarischen Kulturinstitut führt die Familie nach Stuttgart. Hier geht Peter zur Schule, kehrt 18-jährig zurück nach Budapest und macht sein Abitur. Doch die Verbindung nach Deutschland und konkret nach Bad Cannstatt bricht nie mehr ab. Bald ist er wieder da.

Wasserball und dann Jura in Tübingen

In Bad Cannstatt am Neckar (nicht „im Kessel“) fügt sich schließlich alles perfekt. „Grundsätzlich habe ich Vertrauen in die Welt – am Ende ist alles gut und so war es auch hier“, erinnert sich Peter. Doch das ist kein Selbstläufer: „Wer etwas erreichen will, der braucht Ausdauer, muss hart arbeiten, Fähigkeiten aufbauen und sich für seine Ziele einsetzen.“ Und er setzt sich ein und arbeitet hart – im Sport genauso wie im Studium.

So ist er in Stuttgart beim SV Cannstatt als Halbprofi-Wasserballer unter Vertrag. Der (fast) Profi-Sport finanziert Leben und Jura-Studium in Tübingen. 2006 werden die Wasserballer aus Cannstatt dann auch tatsächlich Deutscher Meister. „Das war ein toller, aber auch trauriger Moment“, erinnert er sich, weil auf einmal alle Ziele erreicht sind. Er wendet sich mit großer Aufmerksamkeit dem Studium zu, spezialisiert sich auf Umweltrecht und schließt das Studium in Tübingen ab.

Das Jahr 2012

Es folgt das Referendariat und dann schnell ab ins Berufsleben. Eine kleine Stuttgarter Kanzlei ist 2007 der Einstieg als Rechtsanwalt. Statt Umweltrecht ist Peter vor allem mit Gesellschafts- und Steuerrecht betraut, denn die Kanzlei hat einen stark wirtschaftsrechtlichen Schwerpunkt. „Das hat mir ganz neue Felder eröffnet“, erinnert er sich, bringen die Erfahrungen doch das nötige Rüstzeug für die nächsten Schritte. Im Jahr 2012 sehnt er sich nach Neuem: „Ich wollte nicht mehr in einer Kanzlei arbeiten und dachte mir, als Unternehmensjurist sieht man sicher mehr als nur klagewütige Mandanten. Ich behielt Recht – und freue mich bis heute sehr über diese Entscheidung, die mich direkt zu Schober brachte.“ Als Syndikus-Anwalt startet er bei der Schober Holding, die zu diesem Zeitpunkt Think Tank, Beratungseinheit und Umsetzer der Internationalisierung ist. „Ein Paradies für Juristen: viele Themen, viel Neues, viele Chancen, wenn man gerne die Ärmel hochkrempelt und etwas schaffen will“, erzählt er.

Jemand, der seinen Rahmen (gerne) selbst bestimmt

Das ist genau sein Feld, denn Peter arbeitet sich gerne in neue Aufgaben ein und fühlt sich „überall und in verschiedenen Welten zu Hause“. Und er hat weder Berührungsängste bei neuen Themen noch bei anderen Menschen. So wechselt der deutsche Wasserball-Meister mit ungarischen Wurzeln irgendwann ins Management, eignet sich das operative Einmaleins an und wird einer der Geschäftsführer der Schober Information Group. Als Gesellschafter schließlich das Geschäft im Rahmen eines Management Buyouts zu übernehmen, das war für Peter Ambrus die Chance „den bereits eingeschlagenen Weg konsequent in Eigenregie weiterzugehen.“ Selbstbestimmt und gleichzeitig als Teamplayer betont er das harmonische Zusammenspiel mit den beiden anderen Gesellschaftern als wichtigen Erfolgsfaktor.
Peter privat

udo und das unwiderstehliche Nutzenversprechen

Fragt man, was Schobers „unwiderstehliches Nutzenversprechen“ an seine Kunden ist, sagt Peter (ganz präzise, wie man es von einem Juristen erwarten kann): „Schober hilft seinen Kunden, Schwachstellen in der eigenen Datenbasis und Datenverarbeitung zu finden und zu eliminieren. Dadurch wird in vielerlei Hinsicht – Marketing, Sales, Datenschutz – substanzieller Mehrwert geschaffen. An erster Stelle steht hier unsere universal data orchestration (udo), weil sie viele sehr komplexe Dinge automatisiert und einfacher macht.“

Peter selbst ist vor allem bei den datenschutzrechtlichen Fragen involviert und löst diese, bevor Kunden überhaupt damit in Berührung kommen. „Das reduziert die Risiken, denn auf udo kann man sich verlassen. Und es erleichtert Marketing und Vertrieb, weil man udo auch als ‚Datenschutz as a Service‘ beschreiben könnte“, sagt er zwinkernd und nimmt dann die große Vision in den Blick: „Wir wollen die Digitalisierung als vierte industrielle Revolution mitgestalten, indem wir unseren Kunden bei ihrer Weiterentwicklung zur Seite stehen. Auf Schober kann man zählen.“

Nützliches schaffen

Und außerhalb von Schober? „Ich verbringe jede freie Minute mit Familie und  Sport in allen Ausgestaltungen“. Was denn sein größter privater Wunsch wäre, fragen wir und er sagt: „Ich würde meiner Tochter gerne alle Möglichkeiten bieten, damit sie ihren eigenen Weg finden und ihre Träume verwirklichen kann. Für mich selbst wünsche ich mir, dass wir unsere Ziele hier bei Schober erreichen und damit das Unternehmen zusammen mit unseren Mitarbeitern in eine spannende Zukunft führen.“

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Silke Dieringer

„Wenn ich ein Projekt angehe, will ich es leben.“

 

 

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Kundenerfolg macht Spaß und warum udo wie Tanzen ist

„Ich gebe mich nicht mit halben Sachen zufrieden“, sagt Silke Dieringer. Doch auch der Spaß ist ihr wichtig, Sofort hat sie einen Witz bei der Hand: „Was ist orange und geht über die Berge?“ – die Auflösung folgt weiter unten. Seit 2018 managt sie Kundenprojekte bei Schober. Dabei arbeitet sie eng mit den Kollegen aus Vertrieb und Analyse zusammen, um Kunden optimal zu unterstützen. Fokussierte Projekte zur Zielgruppen-Analyse mit Schwerpunkt Geomarketing/Geofencing betreut sie ebenso wie komplexe Kundenprojekte auf der universal data orchestration (udo) Plattform. Ihr Wille zum Gelingen, Freude am Einsatz und Humor sind im Projektmanagement gefragt.

Silke Dieringer

Schober kommt mit dem Weihnachtsmann

Unvergessen für Silke: der Start bei Schober, genauer die Jobzusage. Denn das war beim Weihnachtsshopping. Wuselige Atmosphäre in den Geschäften auf der Stuttgarter Königsstraße, laute Weihnachtsmusik im Hintergrund und am Telefon Sylvia Türcke mit dem Jobangebot. „Das war für mich wie ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk. Schober war genau der Arbeitgeber, wo ich hinwollte“, erzählt sie im Rückblick. Bei Schober ist sie auch heute glücklich, denn „hier habe ich die Chance bekommen, mich immer wieder weiter zu entwickeln.“ Ursprünglich kommt sie nicht direkt aus dem IT- und Datenumfeld, sondern beruflich aus der Kreativbranche und geografisch aus Stuttgart-Möhringen. Aber der Reihe nach.

Produkt-Design, Medienwirtschaft und Neues lernen

In Stuttgart ist Silke aufgewachsen und zur Schule gegangen; hier ist mit Familie und Freunden auch bis heute ihr Lebensmittelpunkt. Schmunzelnd bezeichnet sie sich (ohne Akzent) als „Urschwäbin“. Es folgen keine schwäbischen Attribute, denn platte Klischees oder gar Vorurteile gehören nicht zu ihr. „Ich bin eine offene, kommunikative Person. Jeden Menschen, alle Kolleg*innen nehme ich so, wie sie sind.“

Nach der Schule nutzt sie die Chancen des Industrie-Standortes und macht eine Ausbildung im Produktdesign. Hand anlegen ist gefragt: Zeichnen, Bohren, Fräsen, Kleben – kurz alles, was man zum Bau von Prototypen eben können muss. Neben handwerklichem Können ist Kreativität unabdingbar. Als Abschlussarbeit entwirft sie neue Bushaltestellen für den Stuttgarter Schlossplatz. Allein, es bleibt – zum Bedauern mancher Stuttgarter – bis heute nur beim Modell.

„Immer Neues lernen“ ist ihr wichtig, daher studiert sie im Anschluss angewandte Medienwirtschaft: Werbe-Kampagnen, Projektmanagement und Controlling, aber auch Drehbuch-Schreiben stehen auf dem Lehrplan und bereiten den Einstieg bei Schober vor. Viele Themen trifft sie später wieder. Als Bachelor startet sie bei einer Werbe- und Kreativagentur in die Arbeitswelt, sammelt hier wichtige praktische Erfahrungen im Management vielfältiger Kreativprojekte. Dann kommt Weihnachten und Silke beginnt endlich bei Schober.

Fernweh, ein S-NY- Kennzeichen und der Ernst des Lebens

Mittlerweile wohnt sie in Echterdingen und kann zu Fuß zur Arbeit gehen. Doch trotz Verbundenheit mit Stuttgart und Familie gehört zu Silke auch ihr Fernweh. Vor allem Städtereisen unternimmt sie regelmäßig, Strandurlaub ist weniger ihre Sache. Besonders angetan hat es ihr New York. Sogar ihr Auto hat das Kennzeichen S-NY für Stuttgart-New York. Am Big Apple mag sie das Quirlige und Lebendige. „Da passiert viel, da pulsiert das Leben.“ Eine schon geplante Reise nach New York musste letztes Jahr allerdings leider ausfallen. Aber das wird nachgeholt, wenn es die Lage wieder zulässt!

Und auch grundsätzlich ist Silke niemand, der aufgibt. Sie weiß, wie man um etwas kämpft. „In schwierigen Situation habe ich gelernt, auch Kleinigkeiten zu schätzen, zuversichtlich zu sein und das Beste zu geben.“ Genau das gilt auch im Job. Kunden können sich darauf verlassen: Sie bekommen, was sie wollen und was sie für ihren Erfolg brauchen.

Projekte bei der Kundenberatung leben

Intensiver Austausch mit Kunden und den Schober-Experten ist für Silke ein wichtiger Erfolgsfaktor, Kreativität und lösungsorientiertes Denken sind weitere. „Projekte sind komplex. Zuerst muss man die Herausforderungen der Kunden genau verstehen, erst dann kann man eine Lösung vorschlagen. Oft erreicht man noch mehr für den Kunden, wenn man nachfragt, die Analysen verfeinert, neue Aspekte in die Lösung einbezieht. Wenn ich ein Projekt angehe, will ich es leben“, beschreibt Silke ihre Arbeit. Das Vorgehen ist sehr team- und beratungsorientiert.

Ein Beispiel aus einem ihrer Beratungsfelder, dem Geofencing: Eine Drogeriemarktkette suchte nach Wegen, um die Kundenbindung zu stärken. Zusammen mit Kollege Sven Waldenmaier haben sie im Team Kundenströme räumlich eingeordnet, die Fragen verfeinert und sieben Personas entwickelt. Am Ende wusste man: Yoga-Zubehör wirkt magnetisch auf Kundenströme. „Solche Ergebnisse machen Spaß. Mir und den Kunden, die davon Mehrwert haben.“ Aber auch anderer Spaß komme nicht zu kurz, erzählt sie und witzelt. „Was ist orange und geht über die Berge? Na, eine Wanderine. Was ist gesund, kräftig und spielt den Beleidigten? Richtig, das Schmollkornbrot. Und was lebt im Wasser und sieht doppelt? Ein Schielpferd.“

Tanz mit udo statt Schmollkornbrot

Silke privatEbenso nah am Kunden, aber anders gelagert sind ihre Projekte rund um die universal data orchestration (udo) Plattform. Die überzeugt immer mehr Unternehmen – etwa bruno banani, bei dem auch Silke stark involviert war. Während nämlich früher Unternehmen ihre Daten weit verteilt gespeichert haben, kann man diese heute mit udo im Handumdrehen konsolidieren und in Echtzeit zur Analyse der Customer Journey nutzen. Und wo früher viel technisches und statistisches Fachwissen erforderlich war, kommen heute Nutzer mit primärem Bezug zum Business – also GFs, CMOs und Marketing-Manager – bestens klar, erzählt sie aus der Praxis. Gründe: Top-Standardfunktionen auf Knopfdruck und eine Benutzerführung für Geschäftsführer. „Es ist wie beim Tanzen. Wer perfekt geführt wird, der tanzt auch voller Harmonie“, freut sich Silke.

Auf der Arbeit, nach der Arbeit: Tanzen und Do-It-Yourself

Denn Tanzen lässt sie vor Freude in die Luft springen. „Ich liebe Tanzen. Ich habe früher selbst 13 Jahre lang Ballett getanzt.“ Mittlerweile bevorzugt sie andere Tanzstile wie Modern Dance, was aber wegen Corona aktuell schwierig ist. Aus ihrer Zeit als Produktdesignerin ist ein Bedürfnis nach handwerklichen Arbeiten geblieben. So schaffen private Do-It-Yourself Projekte den notwendigen Ausgleich zur Arbeit. Ansonsten verbringt sie ihre Freizeit gerne mit Freunden und der Familie; vor allem aber mit ihrer Nichte, die sie immer wieder zum Lachen bringt.

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Andreas Häfner

„Ich liebe es, Dinge zu verbessern.“

 

 

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Mathematische Optimierung, Schober-Dynamik und …

„Wo immer möglich optimiere, strukturiere, plane ich. Effektivität macht mir Freude und fordert meinen mathematischen Spieltrieb heraus,“ beschreibt sich Andreas Häfner selbst und präzisiert: „Das ist aber kein Zwang. Ich schätze auch Spontanität sehr; manchmal ist Planung nämlich unsinnig.“ In der Tat, Andreas ist auch für Überraschungen gut, dazu später mehr.

Andreas HäfnerSeit Januar 2018 arbeitet er als Data Scientist bei Schober und sorgt im Analyse-Team dafür, dass aus Daten Erkenntnisse für effektive Marketing-Maßnahmen werden. Neben Standard-Anwendungen betreut Andreas komplexe Kundenprojekte, bei denen es um neue Daten und Komplett-Analysen geht – Geomarketing/Geofencing etwa. Das dritte Aufgabenfeld: Er ist aktiv bei der universal data orchestration (udo) Plattform. Dazu modelliert er Daten in udo so, dass Nutzer kein Mathe-Studium brauchen und dennoch ihre Kundeninteraktion tip-top ist. Ist das schon Wahnsinn oder einfach nur Optimierung auf Knopfdruck?

Der Ehrgeiz erwacht, aber immer schön locker

Aber der Reihe nach: Aufgewachsen ist Andreas im Nürnberger Land, rund 10 Kilometer von Nürnberg entfernt. Hier ist er zur Schule gegangen und, wie er sagt, bis zur Kollegstufe leistungsmäßig nicht besonders aufgefallen. Mit Freunden treibt er damals Sport – Fußball, Volleyball, Tischtennis – probiert aber auch exotischere Sportarten wie Bogenschießen.

„Doch dann hat sich bei mir der Ehrgeiz gezeigt und ich habe mich mehr reingehängt als früher. Und siehe da, ich konnte auf einmal viele Dinge sehr gut, von denen man vorher angenommen hatte, die Begabung fehle“, erinnert er sich. Ehrgeiz ist auch heute wichtig für ihn. Wobei zu Ehrgeiz auch Disziplin gehört, damit „ich das beste mir mögliche Ergebnis erziele“, erklärt er und fügt an: „Klar, man muss immer wieder mal den inneren Schweinehund überwinden und Ziele konsequent verfolgen.“ Auch wenn Disziplin für den Franken – privat wie beruflich – wichtig ist, sie bleibt Mittel zum Zweck, den eigenen hohen Ansprüchen gerecht zu werden. Gleichzeitig ist er entspannt und locker im Umgang. Toleranz gegenüber anderen findet er selbstverständlich. Wer Andreas kennenlernt, trifft einen aufgeschlossenen Menschen, der zuhören kann und gerne lacht.

Tüfteln oder die Sache mit der mathematischen Optimierung

Mit der Kollegstufe erblüht auch das Interesse an der Mathematik, wo sich seine besondere Begabung zeigt. Sein Lehrer im Mathe-Leistungskurs fördert ihn und motiviert schließlich zum Studium der Wirtschaftsmathematik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Mathematische Optimierung und die Teildisziplin Konvexe Optimierung reizen ihn besonders. In diesem Bereich der angewandten Mathematik geht es darum, optimale Parameter für ein komplexes System zu finden. Optimal heißt: eine Zielfunktion zu minimieren oder zu maximieren. Das klingt zu abstrakt? In seiner Masterarbeit beschäftigt sich Andreas mit dem optimalen Ausbau von Stromnetzen. Dazu erstellt er Modelle, die Parameter wie Strommasten, Leitungswege sowie physikalische Bedingungen in Beziehung setzen, um sie auf ein bestimmtes Ziel auszurichten – wie die Minimierung von Wartungskosten. „Es ist wie ein Puzzle. Man tüftelt, modelliert und freut sich, wenn am Ende die Berechnungen in der Praxis perfekt zueinander passen.“

Doch immer geht es ihm auch um Vielfalt und die Erkundung der Welt. So legt Andreas vor dem Studien-Abschluss noch ein Auslandssemester in den USA ein. In Minnesota erweitert er seinen fachlichen und persönlichen Horizont, bereist das Land und genießt das Studentenleben. Zurück in Deutschland schlägt er das Angebot einer Promotion aus. Genug der Studien, Andreas will in die Praxis.

Schober, Team-Geist und Stuttgart

Im Januar 2018 beginnt er bei der Schober Information Group. Grundsätzlich hätte er auch Aktuar in der Versicherungsmathematik in Betracht gezogen, schlägt dann aber doch den Weg des Data Scientists im Marketing Bereich ein. „Schober hat einfach viele tolle und spannende Daten, mit denen ich rumspielen wollte“, sagt er, schmunzelt und fährt fort: „Die Arbeit ist vielfältig, bietet abwechslungsreiche Aufgaben und erfordert innovatives Denken. So taugt mir das sehr.“ Hinzu kommt für ihn die Arbeitsatmosphäre. Die Kollegen und der Team-Spirit seien super. „Wir unterstützen uns gegenseitig und wenn es mal bei einer Lösung hakt, helfen Brainstormings schnell weiter.“ Das Team ist, wie man schnell heraushört, nicht auf die Arbeit begrenzt. Mittags geht man gemeinsam zur Fitness, spielt zwischendurch Tischtennis oder Kicker zur geistigen Erfrischung und ein Feierabend-Bier trinkt man auch gerne gemeinsam, erzählt Andreas. Wegen Corona finden reale Gemeinsamkeiten derzeit allerdings nicht statt, gearbeitet wird vorwiegend im Homeoffice.

Aber auch Stuttgart hat ihn angezogen. Nach dem Studium hatte er Lust auf eine neue Stadt und Stuttgart hat ihn gut aufgenommen. Nach einer Zwischenstation in Korntal-Münchingen wohnt er mittlerweile in Stuttgart Fasanenhof und damit Rad-nah zum Büro. „Stuttgart ist super und nicht zu weit von der Heimat Nürnberg. Ich mag das Großstadt-Flair hier, es ist immer etwas geboten, die Stadt ist lebendig“, stellt der fränkische Wahlschwabe heraus. Nürnberg bleibt er dennoch eng verbunden: Freunde, Familie, die Nürnberger Altstadt, drei im Weggla und viele Dinge mehr, das vergisst man einfach nicht so schnell; selbst in Stuttgart nicht. Und so ist er regelmäßig auch in der alten Heimat.

Schober Dynamik: Immer neu, immer innovativ

Echte Dynamik und Wahnsinnspotenzial – mit diesen Begriffen beschreibt Andreas seine Tätigkeit bei Schober. Vor allem die Möglichkeiten von mobilen Daten und die damit einhergehende Informationstiefe fordern seinen mathematischen Spieltrieb heraus. Und als Data Scientist im Analyse-Team ist es genau seine Aufgabe, herkömmliche und neue Daten, bewährte und neue Analyse-Methoden, analoge und digitale Welt zum Nutzen der Kunden zusammenzubringen.

Seit seinem Start hat er verschiedene Kundenprojekte betreut – von klassischen Profilanalysen und Scorings über Geoprojekte wie Einzugsgebietsanalysen oder Besucherhochrechnungen bis hin zu sehr komplexen Themen. Besonders innovativ aber ist die Entwicklungsarbeit an der universal data orchestration (udo) Plattform: Nicht jeder hat die Fähigkeiten eines Data Scientist, aber in der datengetriebenen Ökonomie braucht jeder diese Fähigkeiten. Und genau hier setzt udo an, denn die Plattform stellt alle notwendigen Voraussetzungen und Modelle praktisch auf Knopfdruck zur Verfügung. Das ist etwa beim Wasserspezialisten bevo der Fall, erzählt Andreas. „Visualisierungen sowie das Programmieren und Zusammenstellen der Dashboards sind für mich hier übrigens der coolste Teil gewesen, weil so der Nutzen und die Erkenntnis aus den Daten unmittelbar sichtbar werden. Ich liebe es, Dinge zu verbessern!“
Andreas privat

Nein, echt jetzt? Eine Amerikanerin in Stuttgart

Bei aller mathematischen Präzision und Planung, Andreas ist auch spontan und für Überraschungen gut. Im Hintergrundgespräch für dieses Porträt liefert er – nach rund zwei Stunden Gespräch – noch eine ganz andere Information: Sein Leben hat mit dem Auslandsstudium in den USA privat eine ganz entscheidende Wendung genommen. Neben Uni, Landeserkundung und Sport hat er dort nämlich seine Frau Angeles kennen und lieben gelernt. Anfänglich hatten sich beide noch auf eine Fernbeziehung eingestellt, aber halbe Sachen sind nicht nach Andreas Geschmack. Und so leben die beiden bereits seit mehr als zwei Jahren zusammen in Stuttgart, sind seit einem Jahr verheiratet und träumen vom Eigenheim.

Ansonsten genießen sie das Angebot der Stadt – treffen Freunde, gehen zum Volksfescht auf den Wasen, zum Weindorf oder sonstigen Festen in Stuttgart. Wenn das nicht stattfinden kann, stehen Sport, Videospiele oder Serien (aktuell  zum Beispiel „The Mandalorian“) zur Entspannung auf dem Programm.

Um die Wette zum Lachen gebracht

Und was bringt Andreas zum Lachen? Da zögert er keinen Augenblick: „Meine Frau. Wir werden uns untereinander aber nie einig, wer lustiger ist und wer wen mehr zum Lachen bringt“. Also ist es optimal: „Sie bringt mich fast ebenso viel zum Lachen wie ich sie“, kommentiert er mit breitem Grinsen

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Sylvia Türcke

„Tun, was ich noch nie getan habe.“

 

 

 

Menschen bei Schober

Dann kam die Geburtsstunde von udo

„Tun, was ich noch nicht getan habe – das treibt mich an. Genauso gehören Lösungsorientierung, strukturiertes Vorgehen und Verlässlichkeit zu meiner Arbeitsweise“, beschreibt Sylvia Türcke ihr Selbstverständnis und fügt hinzu: „Auch Vielfalt, Neugier und Lebensfreude sind mir wichtig“. Und dann gesteht sie, dass sie vor Freude manchmal im Sitzen tanzt. Wobei? Wir kommen darauf zurück.

Sylvia TürckeSeit 2010 arbeitet Sylvia bei der Schober Information Group Deutschland, zuletzt als Chief Operating Officer und Mitglied der operativen Geschäftsleitung. Durch Management Buyout ist sie seit Juli 2021 eine der drei neuen Eigentümer. Die strategische Ausrichtung des Unternehmens hat sie aber schon seit langem entscheidend mitbestimmt und nicht nur die Geburtsstunde der universal data orchestration platform – kurz udo – intensiv begleitet. Wie kam es dazu?

Vielseitig interessiert und breit aufgestellt

Aufgewachsen ist Sylvia in der Nähe von Hannover, wo sie zur Schule geht und die Eltern ihr „ganz viel ermöglichen. Deshalb bin ich auch heute noch vielseitig interessiert und begeistere mich immer wieder für neue Dinge“, beantwortet sie die Frage nach prägenden Momenten. Ein Beispiel? Klavier spielt sie seit ihrer Schulzeit, vor drei Jahren fängt sie neu mit Schlagzeugunterricht an. Sie habe schon früh darauf geachtet, Fähigkeiten und Wissen möglichst breit zu entfalten, um mit jeder Situation und den verschiedensten Persönlichkeiten gut zurecht zu kommen, unterstreicht die Schober-Miteignerin.

Tour d‘Allemagne:  Hannover, München, Nürnberg, Stuttgart

Nach dem BWL-Studium in Hannover startet sie in München bei einer Unternehmensberatung in das Berufsleben. Hier lernt sie die Grundlagen: Märkte und Wettbewerb analysieren, Go-to-Market-Konzepte erstellen und strategisch in die Weite blicken. Am Ende reichen Sylvia aber die Entwicklungsperspektiven nicht. Sie will sich weiter entfalten; tun, was sie bisher noch nicht getan hat.

Also sucht sie eine neue Herausforderung und findet diese in Nürnberg bei einem Vertriebsdienstleister. Business Development, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit sind Aufgaben, an denen sie die nächsten drei Jahre wächst. Und dann kommt ein Wendepunkt, der ihre Tour d’Allemagne nach Stuttgart führt: Für ihren heutigen Ehemann zieht sie nach Stuttgart und pendelt zunächst nach Nürnberg. Schnell ist jedoch klar, dass sie in Stuttgart nur wirklich heimisch wird, wenn sie auch hier arbeitet. Und so kommt Sylvia nach Bewerbung, harten Vorstellungsgesprächen und Case Study-Präsentationen („als ehemalige Unternehmensberaterin ist man geübt“) 2010 zu Schober.

Alles fließt: „Vom kleinen Rädchen zur Miteigentümerin“

„Wenn mir damals jemand gesagt hätte, dass ich so lange bleibe, im Management lande und dann die Firma sogar übernehme, vom kleinen Rädchen zur Miteigentümerin – ich hätte ihn wahrscheinlich für verrückt gehalten“, lacht sie und erinnert sich an den Start bei Schober im Online Marketing. Als spätere Assistenz der Geschäftsleitung kümmert sich Sylvia um die IT, die Umgestaltung des Auslandsgeschäfts sowie die Strategie-Entwicklung für die gesamte Schober Gruppe. Sie bewährt sich in einer männerdominierten und hierarchischen Unternehmung und übernimmt schließlich den Bereich Kunden- und Projektmanagement. „Neues erfinden, Wege bahnen – das macht mir Spaß“, sagt sie. Und dazu gibt es Gelegenheit, denn vor gut fünf Jahren übernimmt Sylvia zusammen mit den beiden heutigen Miteignern Martin Brahm und Peter Ambrus die operative Geschäftsführung der Schober Information Group.

Die neue Ära beginnt: Geburtsstunde von udo

„Martin, Peter und mir war recht schnell klar, dass wir das Portfolio ausweiten und neu aufstellen müssen, wenn wir langfristig in diesem sich schnell verändernden Marktumfeld bestehen wollen.“ 70 Jahre Erfahrung in Marketing, Vertrieb, Datenmanagement und Analysen garantieren zwar ein solides Fundament, aber die Digitalisierung mit unzähligen Medien- und IT-Innovationen läutet auch bei Schober eine neue Ära ein. Markt- und Potentialanalysen münden in einer Neu-Positionierung. Das Management-Team nutzt die Digitalisierung konsequent und richtet das Unternehmen mit Innovationen auf die neuen Markterfordernisse aus. Heute stehen Kunden-Angebote zur Digitalisierung der Vertriebs- und Marketingprozesse im Vordergrund. Sichtbarsten Ausdruck findet die Ausrichtung als Data- & MarTech-Anbieter in udo, der Plattform für Customer Data, Sales und Marketing Automation.

Sylvia erinnert sich: „Unsere universal data orchestration plattform – kurz udo – haben wir am Flipchart entwickelt. Damit sind wir dann in die einzelnen Abteilungen – IT, Analyse, Kunden- und Projektmanagement, etc. – gerollert und haben gefragt: Kriegen wir das so hin? Als dann später Mitarbeiter auf uns zukamen und meinten, sie hätten ‚da mal was probiert‘, war das die Geburtsstunde unseres udo.“

udo ist mittlerweile im Markt etabliert. „Wir haben das Beste aus allen Welten in einer SaaS-Anwendung vereint: Die einfache Verknüpfung von Informationssilos zu einem einzigen Datenpool, ausgefeilte Marketing- und Vertriebsanalysen, KI auf Basis bester Trainingsdaten – nämlich dem Schober Datenuniversum – und direkte Aussteuerung von Kampagnen über alle Kanäle“, fasst Sylvia zusammen und betont: „Vor allem ist udo datenschutzkonform und direkt mit dem Kauf auch einsatzbereit. Größere amerikanische Mitbewerber brauchen teilweise Jahre, um in die Schlappen zu kommen. Diese Zeit haben Kunden nicht und mit uns brauchen sie diese auch nicht.“

Mut, Hartnäckigkeit und vor Freude tanzen

Mut ist in einer Führungsrolle ebenso erforderlich wie strukturiertes Vorgehen und Hartnäckigkeit. Was Sylvia beginnt, bringt sie mit Nachdruck zum Erfolg. Verschiedene Abwerbeversuche für neue Herausforderungen waren keine Option. Mit „Ich bin hier noch nicht fertig“ hat sie abgesagt und sich weiter um udo gekümmert. Mit ihrer Strukturiertheit und Lösungsorientierung treibt sie ihr Umfeld manchmal in den Wahnsinn, mutmaßt sie. Ganz so schlimm ist es wohl nicht.

Genauso gehören Lachen, Ausgelassenheit und Genuss zu Sylvia. „Gutes Essen und gute Gesellschaft – das ist für mich Lebensfreude pur. Dann tanze ich vor Freude im Sitzen am Tisch, was die Umwelt manchmal etwas irritiert“, gesteht sie schmunzelnd.

Sylvia privatReisen, reisen, reisen

Es gibt noch viele andere Freuden. Neben der Musik ist Tauchen eine große Leidenschaft, auch wenn sie auf einem Schiff schnell seekrank wird. Doch auch einen Waldspaziergang nach dem Regen schätzt sie. Es sind eben nicht nur die großen Dinge, die das Glück ausmachen. Als „absolutes Stehaufmännchen“ gehören auch Misserfolge und Schicksalsschläge dazu. Oft spüre man sich im Kontrast besonders intensiv. „Auf Hochzeitsreise waren wir in Tansania auf dem Kilimandscharo. Wenn man nach mehrtägigen Strapazen wieder unter einer Dusche stehen darf – das ist wahrer Luxus“, erinnert sie sich. Überhaupt sind Reisen wichtig. Neben Tansania ist ihr eine Kajak-Tour in der Antarktis mit Wal-Beobachtung besonders in Erinnerung geblieben. Der schönste Urlaub ist aber immer der nächste. Sie will auch weiterhin „reisen, reisen, reisen – sofern das die Arbeit zulässt.“

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So geht wertorientiertes Verkaufen

TREPPE STATT TRICHTER

von Martin Brahm, Geschäftsführer der Schober Information Group Deutschland GmbH

 

Jeder Verkäufer, jeder Marketer kennt ihn, den Sales- oder Marketing-Funnel. Das Modell in Form eines Trichters hilft, Verkaufsprozesse zu verstehen und besser einzuordnen. Aber wertorientiertes Verkaufen braucht mehr. In der Daten-Ökonomie ist ein neues Modell nötig: eine vierstufige Datenstrategie, deren Stufen wie bei einer Treppe aufeinander aufbauen.

 

Das Thema begleitet mich schon lange, weshalb Kollegen und Kunden auch von der „Brahm’schen Treppe“ sprechen. Wie führt diese „Treppe“ zu zufriedenen Kunden und mehr Umsatz? Lesen Sie einfach weiter.

Brahm'sche Treppe

Sales-Funnel und wertorientiertes Verkaufen

Der klassische Sales-Funnel betrachtet den Verkaufsprozess noch ausschließlich aus der Sicht des Verkäufers. Doch im modernen Marketing kann und will man mehr: Es geht um ein tieferes Verständnis, indem man die Sicht des Kunden nachvollzieht und so die Interaktion gezielter steuert. Das Ziel: zufriedene Käufer gewinnen, die immer wieder kaufen und Produkte weiterempfehlen. Den zugrundeliegenden Vertriebsansatz nenne ich wertorientiertes Verkaufen, da er die Adressaten vom Wert des Angebots überzeugt. Damit aber reicht der Funnel als Grundlage von Marketing und Sales nicht mehr aus. Um nämlich den neuen Anforderungen der Daten-Ökonomie zu genügen, gehören wichtige Aspekte dazu: Personas, Mehrwert, Content, Customer Journey und Measurement.

Treppe statt Trichter

Wie hängen die Begriffe zusammen? Wer den Mehrwert seiner Produkte verkaufen will, der muss seine Adressaten kennen, was in Personas genauer beschrieben wird. Dann nämlich können Marketing-Maßnahmen gezielt den Mehrwert eines Angebotes aufzeigen, was über entsprechenden Content geschieht. Um zum Kauf zu motivieren, ist schließlich die Interaktion zwischen Anbieter und Adressat notwendig. Und genau hier hat die digitalisierte Welt mit New Data, Touchpoint-Explosion und nicht-linearen Customer Journeys neue Anforderungen geschaffen. Wer seine Kunden sachgerecht ansprechen, qualifizieren und steuern will, muss die Customer Journey orchestrieren. Das funktioniert nur mit Daten und einer Daten-Strategie – „Brahm’schen Treppe“. Es handelt sich um eine Methode des datengetriebenen Marketings, die in vier aufeinander aufbauenden Stufen Interessenten immer genauer qualifiziert, überzeugt und dann auf der höchsten Stufe zu Kunden konvertiert.Brahm'sche Treppe

Mit Daten und Methode zum Ziel: Die vierstufige Daten-Treppe

Brahm'sche Treppe Stufe 1Am Anfang heißt es Datengrundlagen schaffen. Dazu sichern Unternehmen die zentrale Bereitstellung aller Daten mit Bezug zur intendierten Kundeninteraktion. Zentralisiert ist wichtig, denn meistens liegen Daten unverbunden in unterschiedlichen Transaktionssystemen (ERP, E-Commerce-System, Content-Management etc.) nebeneinander. Erst das Mapping der Datensilos schafft die Grundlage für weitergehende Analysen. Denn wenn Unternehmen falsche oder unvollständige Daten nutzen, werden sie auch bei der Auswertung nur falsche oder unvollständige Ergebnisse erhalten. Der vermeintliche Datenschatz erweist sich dann schnell als Datenmüll.

Informationstiefe erhöhen, Daten zu Insights Stufe zwei und drei

Brahm'sche Treppe Stufe 2Doch manchmal reicht die Informationstiefe der vorhandenen Daten nicht. Deshalb prüft man auf Stufe zwei die vorhandene Datenbasis vor dem Hintergrund der Geschäfts- und Kommunikationsziele. Nötigenfalls erhöht man die Informationstiefe, um in der Kundeninteraktion richtigen Mehrwert stiften zu können. Typische Ergänzungen umfassen hier je nach potentieller Kundenzielgruppe Geodaten, Daten zum Digitalisierungsgrad, zu eingesetzten IT-Systemen oder zur Unternehmensstruktur.

Brahm'sche Treppe Stufe 3In Stufe drei werden aus diesen Daten Informationen. Analysen und KI machen aus den Daten Informationen zu Interessenten, Kunden und ihren Anforderungen. Methoden und Analyse-Strategien sind vielfältig und abhängig von der Aufgabenstellung. Typischerweise kommen neben einfachem Datamining mit Mustererkennung auch Cluster-Analysen, künstliche Intelligenz und selbstlernende Algorithmen zum Einsatz. Mit den gewonnenen Insights können Unternehmen wertorientierte Interaktions- und Produktangebote unterbreiten.

Stufe vier: wertorientierter Verkauf

Brahm'sche Treppe Stufe 4Stufe vier geht zur Aktion über und nutzt die Insights aus den vorangehenden Stufen, um Adressaten vom Wert der angebotenen Produkte zu überzeugen. Genau das ist wertorientierter Verkauf. Zur Interaktion kommen grundsätzlich alle verfügbaren Kanäle und Content-Formate zum Einsatz, die Auswahl der geeigneten Informationsmittel lässt sich meist sehr genau auf den vorhergehenden Stufen ermittelt.

So orchestriert die „Brahm’sche Treppe“ die Customer-Journey auf der Daten-Ebene: Personas, Mehrwert, Content, Customer Journey und Measurement finden in Echtzeit zusammen. Mit dieser Methode können Sales und Marketing Kunden zielsicher zum Glück führen – über eine vierstufige Treppe eben.

„Brahm’sche Treppe“, Funnel und udo – Wie sind Ihre Erfahrungen?

Wie sind Ihre Erfahrungen? Haben Sie auch schon überlegt, wie Sie Ihren Sales- oder Marketing-Funnel besser orchestrieren? Wir freuen uns, mehr zu erfahren und mit Ihnen in den Dialog zu treten.

Übrigens, wir bei Schober gestalten schon seit über 70 Jahren die Zukunft von Sales und Marketing. Und so ist aus der vorgestellten Methode auch eine Out-of-the-Box Plattform zum Management von Kundendaten (Customer Data Plattform – CDP) hervorgegangen. Wir nennen die Lösung udo (universal data orchestration) und denken, Sie sollten udo kennenlernen. Bei Fragen stehen wir Ihnen unter contact@schober.de jederzeit gerne zur Verfügung. Viel Erfolg und es lebe der Umsatz!

Ihr Martin Brahm und das Schober-Team

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Checkliste

Die 5 wichtigsten Gründe für Multi Buyer Analytics und Kundenbindung

Symbolbild für Multibuyer Analytics: eine Lupe und kleine Kartons, auf denen Warenkörbe zu sehen sind.

Multi Buyer Analytics Checkliste

Erfahren Sie in dieser Checkliste die 5 wichtigsten Gründe für Multibuyer Analytics und Kundenbindung:

  • Bestandskunden steigern den Umsatz effizienter als Neukunden
  • Multi Buyer Analytics sorgen für hohe Kundenloyalität
  • Multi Buyer Analytics helfen, das Angebot auf Kunden abzustimmen
  • Höherer Kundenwert zählt: Umsatzstarke VIP-Kunden belohnen
  • Rechtssicherheit und der Empfehlungs-Booster

Hier geht es zum Gratis-Download:

Multibuyer Analytics Checkliste

 

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Die 5 wichtigsten Gründe für gute Datenqualität in Vertrieb und Marketing

Data Quality Checkliste

Erfahren Sie in dieser Checkliste die 5 wichtigsten Aspekte, warum gute Datenqualität die Basis für all Ihre Marketing- und Vertriebsaktionen sein muss:

  • „Garbage-in-Garbage-out“ durchbrechen
  • Daten müssen aktuell sein und bleiben
  • Datensilos auflösen und vermeiden
  • Beschreibungstiefe und Anreicherung
  • Datenqualität ist ein Prozess

Hier geht es zum Gratis-Download:

Data Quality Checkliste

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Sylvia Türcke

Geschäftsführende Gesellschafterin

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Peter Ambrus

Geschäftsführender Gesellschafter

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Martin Brahm

Geschäftsführender Gesellschafter

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