Wertvolle Analyse-Basis am Point of Interest

Geofencing für gezielte Neukundengewinnung

Messen finden endlich wieder statt und sind daher auch gut besucht. So öffnete im März mit „Flotte! Der Branchentreff“ Deutschlands größte Fuhrparkmesse und DER Treff der Flottenbranche erneut seine Türen. Mit unter den Ausstellern befandt sich ein großes Automobilunternehmen, das sich unter anderem folgende Fragen stellt: „Wie beschreiben sich eigentlich meine Standbesucher und unterscheiden sie sich von den übrigen Messe­besuchern? Wie kann ich meine Besucher datenschutzkonform digital ansprechen? Wie kann ich ähnliche Zielgruppen finden und bewerben?“

Mit diesen Fragen wendet sich der Automobilhersteller an Schober und beauftragt dort ein so genanntes Geofencing-Projekt.

 

Was Geofencing eigentlich ist, wie es funktioniert und welche Mehrwerte es für Werbetreibende bietet, stellen wir Ihnen nun gerne vor.

Geoanalysen
Geofencing

Bewegungspunkte im Polygon

Was ist Geofencing?

Geofencing ist eine Technologie, die es ermöglicht, bestimmte Aktionen oder Ereignisse auszulösen, wenn ein Mobilgerät oder ein GPS-fähiges Gerät eine vorab definierte geografische Zone bzw. den Zaun („Geofence“) betritt oder verlässt. Dies kann verwendet werden, um Benachrichti­gun­gen zu senden, Daten zu sammeln oder weitere Aktionen auszuführen, je nach Anforderung.

Das Tracking erfolgt selbstverständlich auf anonymisierter Daten­basis und streng datenschutzkonform über Mobilgeräte, die die Geofence-Grenze überqueren.

Und wie funktioniert dies nun genau?

Das Verfahren nutzt als Datenbasis Smartphones, auf denen Nutzer bestimmten Apps den Standortzugriff freigegeben haben. Das Device sendet dann in bestimmten Intervallen Geokoordinaten mit Zeitstempel an den App Publisher. Schober nutzt sodann die nicht-personen­be­zo­ge­nen Daten und matcht sie weiterhin datenschutz­kon­form auf Zell­ebene gegen das Schober Daten­uni­ver­sum. Auf dieser Basis können einige beschrei­bende Merkmale für Quali­fi­zierungs­­zwecke temporär ange­rei­chert werden.

Für die konkrete Geofencing-Analyse benötigt das Schober Analyse­team zunächst inhaltlichen Input zum Event: Datum, Uhrzeit, Ort, Gebiete, Stände auf der Messe. Dann werden die definierten Gebiete mithilfe des gelieferten Inputs in Form von Hallenplänen, Karten und Zeichnungen geokodiert und mittels geografisch genauer Polygone die gewünschten Orte und Zeitpunkte eingegrenzt.

Inwiefern nutzt Geofencing unserem Automobilunternehmen?

Geofencing

Massiver Anstieg Probefahrten

Unser Automobilhersteller nutzt die oben beschriebenen Geofencing-Verfahren von Schober, um tiefere Einblicke zu seinen Messebesuchern zu erhalten – und das geht weit über die rein quantitative Erfassung von Eventbesuchern hinaus. Denn der Mehrwert liegt ganz klar in der datenschutzkonformen Nutzbar­machung dieser Erkenntnisse für Marketing­zwecke.

Dazu führt Schober Senior Consultant und Geostratege Sven Waldenmaier aus: „Durch die temporäre Anrei­cherung wertvoller Zusatzinformationen aus unserem einzigartigen Datenuniversum lassen sich die Eventbesucher auf Zellebene als Zielgruppen abgrenzen und näher beschreiben. Unsere Kunden können Eventbesucher zunächst gezielt digital ansprechen, beispielsweise für ein Event-Follow-Up. Darüber hinaus lassen sich über die Zielgruppenbeschreibungen datenschutzkonform sogenannte Look-Alikes (also ähnliche Ziel­gruppen bzw. potenzielle Neukunden) in dem Schober Datenuniversum bilden, die dann im Rahmen von treff­sicheren Marketingkampagnen über verschiedene Kanäle online und offline angesprochen werden können.“

Und das gilt nicht nur für Messen und Events! Geofencing lässt sich bei jedem Point of Interest (POI) einsetzen. „Wir haben auch Informationen zu Autohausbesuchern erfasst. Das heißt, aktuelle Besucher von einem oder mehreren Autohäusern – dem eigenen oder des Wettbewerbs – wurden er­hoben, analysiert und qualifiziert mit Marketingbotschaften ange­sprochen. In einem konkreten Fall konnte über diesen Weg bereits die Anzahl der Probefahrten mehr als verdoppelt werden“, so Sven Waldenmaier weiter.

Generelle Nutzungsmöglichkeiten von Geofencing

So lässt sich also festhalten: Mittels Geofencing ist es möglich, die anonymen Besucher eines POI zu quantifizieren, Besuchergruppen zu qualifizieren und im Nachgang gezielt anzusprechen, um hochwertige neue Leads zu gewinnen.

Durch die einzigartige Kombination von mobilen Bewegungsdaten mit wertvollen Zusatz­infor­mationen ermöglicht Geofencing es Unternehmen aller Branchen, neuartige Mehrwerte für ihr Marketing zu generieren.

Geofencing

Bewegungsfrequenzen

Nachfolgend einige weitere Beispiele zu den zahlreichen Einsatzmöglichkeiten von Geofencing-Analysen:

  • Standortplanung: Wo wohnen hoch-affine Zielkunden? Wo lohnt sich eine Filiale, wo nicht?
  • Einzugsgebietsanalysen: Wo wohnen meine Filialbesucher und wie lassen sie sich beschreiben?
  • Werbeerfolgskontrollen: Wer liest meine Werbung digital und kommt in die Filiale, wer liest Print­-Werbung und bestellt online? Lassen sich daraus Verteilgebiete optimieren
    oder digitale Werbung gezielter streuen?
  • Neukundengewinnung: Über welche Kanäle kann ich ähnliche Zielgruppen für meine Produkte begeistern?
  • Wettbewerbsbeobachtung: Welche Kunden gehen auch zum Wettbewerb? Wie unterscheiden sie sich von loyalen Kunden? Welche Kunden scheinen abwanderungsgefährdet?

Diese und viele weitere Fragestellungen lassen sich mit der Geofencing-Technologie in Kombination mit dem Daten­universum und Analyse Know-How von Schober umfassend beantworten.

Übrigens spielt Geofencing auch im Flottenmanagement mit dem Ziel der effizienteren Fuhrpark­ver­waltung eine wichtige Rolle. Überquert oder verlässt ein Fahrzeug definierte geografische Zäune, registriert dies das Geofencing System und löst eine Benachrichtigung oder einen Alarm aus. In der Praxis wird dies beispielsweise erfolgreich eingesetzt zur Fahr­zeug­ortung, Verhinderung von Diebstahl, Kostensenkung durch Routenverfolgung oder Steigerung der Flotten­produktivität.

Womit wir wieder beim Ausgangspunkt „Flotte! Der Branchentreff!“ angekommen wären. Die nächste zwei­tägige Messe ist nicht mehr weit. Ebenso wie die anderen Automobilmessen, die noch anstehen, von der Retro Classics bis zur IAA. Machen Sie es doch einfach wie unser Automobilhersteller, erfahren Sie mehr über Ihre Besucher und sprechen Sie diese gezielt an.

Sven Waldenmaier

 

Unser Geomarketing-Experte Sven Waldenmaier freut sich, mit Ihnen in den Dialog zu treten und Sie umfassend zu beraten.

Nehmen Sie gerne HIER direkt Kontakt mit ihm auf.

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Hohe Datenqualität in der Fußballbundesliga

GUTE DATEN GLÜCKLICHE FANS

„Kunden zu Fans machen“ – dieser Anspruch ist oft Leitbild, wenn Unternehmen sich aktiv um ihre Bestandskunden kümmern. Doch was ist, wenn es sich bei den Kunden um Fußballfans handelt und die Zielsetzung lautet, diese Fans zu Kunden zu machen? Wir geben einen kurzen Einblick in unsere Zusammenarbeit zum Thema Datenqualität mit einem der Top-Clubs der Deutschen Fußball Bundesliga.

Datenqualität

Herausforderung: Daten vor, noch ein Tor

Wenn zweimal im Jahr das Mitgliedermagazin versandt wird, freuen sich die Fans. Es sei denn, das Heft kommt nicht an. Dann sind die Gesichter lang. Das passiert, wenn Adressen veralten, Empfänger umziehen oder auch falsche Namen im CRM-System erfasst sind. Die Herausforderung: Datenqualität. Und die spielt nicht nur beim Versand von Mitgliedermagazinen eine herausragende Rolle.

Auch Fan-Aktionen, Analysen der Mitglieder, Fan-Unterstützung und vieles mehr läuft ohne gute Daten ins Leere oder ist einfach nicht durchführbar. Zusammen mit der Schober Information Group ist ein Bundesligist das Thema Datenqualität deshalb energisch angegangen. Das Ziel: Steigerung der Datenqualität, Erweiterung der Informationstiefe durch Daten-Anreicherung und die Schaffung eines soliden Datenfundaments für den Einsatz von Analysen und künstlicher Intelligenz (KI) in direktem und digitalem Marketing. 

Lösung: Datenqualitäts-Check und Anreicherung der Datentiefe

Analytics BundesligaGestartet wurde das Projekt Data-Quality-Check. Dieser vergleicht die CRM-Daten des Vereins mit den aktuellen Daten aus dem Schober Datenuniversum. Der Abgleich zeigt: Lücken in den Daten, überalterte Daten, fehlerhafte Datenoder auch Dubletten. In der Regel, so die Erfahrung von Schober aus der Praxis, müssen innerhalb eines Jahres etwa 15% der Stammdaten in CRM-Systemen aktualisiert werden. Je jünger die Zielgruppe, desto mobiler und desto häufiger auch der Aktualisierungsbedarf.

Nach dem Check steht der Handlungsbedarf fest und der Verein entscheidet sich, die eigenen Daten (First Data) mit Schober Drittdaten zu aktualisieren und aufzufüllen. Zusätzlich nutzt man die Option, die Datentiefe zu erhöhen. Das heißt, über aktuelle Adressdaten hinaus bietet Schober weiterführende Informationen. Soziodemografische Angaben, Bebauung am Wohnort, Kaufkraft-Angabe und viele Details mehr lassen sich so ergänzen.  

Ausblick: Analysen, aber bitte automatisiert und sicher

Gewonnen hat der Verein ein solides Datenfundament für tiefergehende Analysen. Aus falschen Daten zieht man schließlich keine Erkenntnisse. In Führung geht nur derjenige, derdank guter Daten Mehrwert für seine Fans und Mitglieder schaffen kann. Und genau hierhin soll es gehen: aus Daten mittels Analyse werden Informationen zu den Fans, ihren Freuden und Anforderungen gewonnen.

Die Methoden und Analyse-Strategien können dabei vielfältig sein. Typischerweise kommen in solchen Szenarien neben einfachem Data Mining mit Mustererkennung auch Cluster-Analysen, KI und selbstlernende Algorithmen zum Einsatz. Das alles geschieht natürlich DSGVO-konform – Sicherheit und Datenschutz haben bei uns den höchsten Stellenwert. Unsere Mitgliedschaft im DDV sowie Zertifizierungen durch die CSA und IABEurope unterstreichen unseren Anspruch auf eine sichere und DSGVO-konforme Datenbehandlung.

Im nächsten Schritt plant der Bundesligist, zielgenaue Marketing-Maßnahmen aus den analysierten Daten abzuleiten. Wer ist Gelegenheitsfan und kommt nur bei gutem Wetter ins Stadion? Welche Fans brauchen keine Werbung, da sie ohnehin bei jedem Heimspiel im Stadion sind? Welche Fans haben ein Haustier und würden sich über den Original-Futternapf mit Vereinslogo freuen? Dies sind nur einige beispielhafte Fragestellungen, die sich mit der richtigen Methodik einfach und automatisiert beantworten lassen. 

Wenn auch Sie mit Ihren Daten in der ersten Liga spielen wollen…

Wenn Sie es unserem Kunden nachahmen und ebenfallsmit datenbasiertem Marketing in der ersten Liga spielen wollen, nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir bei Schober gestalten schon seit über 75 Jahren die Zukunft von Sales und Marketing. Fußball AnalyticsUnd aus der oben beschriebenen Methode ist längst eine cloudbasierte Out-of-the-Box Plattform zum Management von Kundendaten (Customer Data Plattform – CDP) hervorgegangen. Wir nennen die Lösung udo und finden, Sie sollten udo kennenlernen. Gerne zeigen wir Ihnen, wie einfach udo auch aus Ihren Fans Kunden oder noch glücklichere Fans macht. 

Spielen Sie mit Ihren Daten ganz einfach in der ersten Liga.

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So geht wertorientiertes Verkaufen

TREPPE STATT TRICHTER

von Martin Brahm, Geschäftsführer der Schober Information Group Deutschland GmbH

 

Jeder Verkäufer, jeder Marketer kennt ihn, den Sales- oder Marketing-Funnel. Das Modell in Form eines Trichters hilft, Verkaufsprozesse zu verstehen und besser einzuordnen. Aber wertorientiertes Verkaufen braucht mehr. In der Daten-Ökonomie ist ein neues Modell nötig: eine vierstufige Datenstrategie, deren Stufen wie bei einer Treppe aufeinander aufbauen.

 

Das Thema begleitet mich schon lange, weshalb Kollegen und Kunden auch von der „Brahm’schen Treppe“ sprechen. Wie führt diese „Treppe“ zu zufriedenen Kunden und mehr Umsatz? Lesen Sie einfach weiter.

Brahm'sche Treppe

Sales-Funnel und wertorientiertes Verkaufen

Der klassische Sales-Funnel betrachtet den Verkaufsprozess noch ausschließlich aus der Sicht des Verkäufers. Doch im modernen Marketing kann und will man mehr: Es geht um ein tieferes Verständnis, indem man die Sicht des Kunden nachvollzieht und so die Interaktion gezielter steuert. Das Ziel: zufriedene Käufer gewinnen, die immer wieder kaufen und Produkte weiterempfehlen. Den zugrundeliegenden Vertriebsansatz nenne ich wertorientiertes Verkaufen, da er die Adressaten vom Wert des Angebots überzeugt. Damit aber reicht der Funnel als Grundlage von Marketing und Sales nicht mehr aus. Um nämlich den neuen Anforderungen der Daten-Ökonomie zu genügen, gehören wichtige Aspekte dazu: Personas, Mehrwert, Content, Customer Journey und Measurement.

Treppe statt Trichter

Wie hängen die Begriffe zusammen? Wer den Mehrwert seiner Produkte verkaufen will, der muss seine Adressaten kennen, was in Personas genauer beschrieben wird. Dann nämlich können Marketing-Maßnahmen gezielt den Mehrwert eines Angebotes aufzeigen, was über entsprechenden Content geschieht. Um zum Kauf zu motivieren, ist schließlich die Interaktion zwischen Anbieter und Adressat notwendig. Und genau hier hat die digitalisierte Welt mit New Data, Touchpoint-Explosion und nicht-linearen Customer Journeys neue Anforderungen geschaffen. Wer seine Kunden sachgerecht ansprechen, qualifizieren und steuern will, muss die Customer Journey orchestrieren. Das funktioniert nur mit Daten und einer Daten-Strategie – „Brahm’schen Treppe“. Es handelt sich um eine Methode des datengetriebenen Marketings, die in vier aufeinander aufbauenden Stufen Interessenten immer genauer qualifiziert, überzeugt und dann auf der höchsten Stufe zu Kunden konvertiert.Brahm'sche Treppe

Mit Daten und Methode zum Ziel: Die vierstufige Daten-Treppe

Brahm'sche Treppe Stufe 1Am Anfang heißt es Datengrundlagen schaffen. Dazu sichern Unternehmen die zentrale Bereitstellung aller Daten mit Bezug zur intendierten Kundeninteraktion. Zentralisiert ist wichtig, denn meistens liegen Daten unverbunden in unterschiedlichen Transaktionssystemen (ERP, E-Commerce-System, Content-Management etc.) nebeneinander. Erst das Mapping der Datensilos schafft die Grundlage für weitergehende Analysen. Denn wenn Unternehmen falsche oder unvollständige Daten nutzen, werden sie auch bei der Auswertung nur falsche oder unvollständige Ergebnisse erhalten. Der vermeintliche Datenschatz erweist sich dann schnell als Datenmüll.

Informationstiefe erhöhen, Daten zu Insights Stufe zwei und drei

Brahm'sche Treppe Stufe 2Doch manchmal reicht die Informationstiefe der vorhandenen Daten nicht. Deshalb prüft man auf Stufe zwei die vorhandene Datenbasis vor dem Hintergrund der Geschäfts- und Kommunikationsziele. Nötigenfalls erhöht man die Informationstiefe, um in der Kundeninteraktion richtigen Mehrwert stiften zu können. Typische Ergänzungen umfassen hier je nach potentieller Kundenzielgruppe Geodaten, Daten zum Digitalisierungsgrad, zu eingesetzten IT-Systemen oder zur Unternehmensstruktur.

Brahm'sche Treppe Stufe 3In Stufe drei werden aus diesen Daten Informationen. Analysen und KI machen aus den Daten Informationen zu Interessenten, Kunden und ihren Anforderungen. Methoden und Analyse-Strategien sind vielfältig und abhängig von der Aufgabenstellung. Typischerweise kommen neben einfachem Datamining mit Mustererkennung auch Cluster-Analysen, künstliche Intelligenz und selbstlernende Algorithmen zum Einsatz. Mit den gewonnenen Insights können Unternehmen wertorientierte Interaktions- und Produktangebote unterbreiten.

Stufe vier: wertorientierter Verkauf

Brahm'sche Treppe Stufe 4Stufe vier geht zur Aktion über und nutzt die Insights aus den vorangehenden Stufen, um Adressaten vom Wert der angebotenen Produkte zu überzeugen. Genau das ist wertorientierter Verkauf. Zur Interaktion kommen grundsätzlich alle verfügbaren Kanäle und Content-Formate zum Einsatz, die Auswahl der geeigneten Informationsmittel lässt sich meist sehr genau auf den vorhergehenden Stufen ermittelt.

So orchestriert die „Brahm’sche Treppe“ die Customer-Journey auf der Daten-Ebene: Personas, Mehrwert, Content, Customer Journey und Measurement finden in Echtzeit zusammen. Mit dieser Methode können Sales und Marketing Kunden zielsicher zum Glück führen – über eine vierstufige Treppe eben.

„Brahm’sche Treppe“, Funnel und udo – Wie sind Ihre Erfahrungen?

Wie sind Ihre Erfahrungen? Haben Sie auch schon überlegt, wie Sie Ihren Sales- oder Marketing-Funnel besser orchestrieren? Wir freuen uns, mehr zu erfahren und mit Ihnen in den Dialog zu treten.

Übrigens, wir bei Schober gestalten schon seit über 70 Jahren die Zukunft von Sales und Marketing. Und so ist aus der vorgestellten Methode auch eine Out-of-the-Box Plattform zum Management von Kundendaten (Customer Data Plattform – CDP) hervorgegangen. Wir nennen die Lösung udo (universal data orchestration) und denken, Sie sollten udo kennenlernen. Bei Fragen stehen wir Ihnen unter contact@schober.de jederzeit gerne zur Verfügung. Viel Erfolg und es lebe der Umsatz!

Ihr Martin Brahm und das Schober-Team

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Vom Einfach- zum MehrfachKäufer zum Stammkunden

MULTI BUYER ANALYTICS FÜR MEHR KUNDENLOYALITÄT

„Mmmh, köstlich – ich liebe diese Energie-Riegel nach dem Sport und kaufe sie immer wieder“, erzählt mir meine Freundin und schenkt mir ihren Rabatt-Code für den neuen Riegel. Meine Freundin ist eine loyale Kundin, die sogar als Marken-Botschafterin auftritt – das ist ein traumhaftes Ergebnis für Marketing-Aktivitäten.

 

Und Multi Buyer Analytics sind dabei unerlässlich.

Multibuyer Analytics

Intensive Kundenbindung

Doch bevor wir zu den Analytics kommen, lassen Sie uns kurz den größeren Rahmen anschauen: Neue Kunden gewinnen ist aufwändig und erfordert deutlich mehr Einsatz als eine bestehende Kundenbindung zu intensivieren. Das belegen viele Studien und Befragungen. Und diese Erfahrung gilt nicht nur für den Verkauf von Energie-Riegeln, Wein oder Reisen an Endkunden, sondern auch im B2B-Geschäft. Wer etwa als Handwerker gute Erfahrungen mit seinem Lieferanten macht, kauft regelmäßig und meist auch größere Warenkörbe. Also lassen Sie uns die Kundenbindung intensivieren!

„Mmmh-köstlich-Momente“ oder: Kunden kennen, um sie gezielt zu binden

Kundenbindung ist enorm wichtig, wie mein Buddy illustriert. Denn zufriedene Stammkunden sind treu, fehlertolerant und sie empfehlen Produkte authentisch im Freundes- oder Kollegenkreis. In Zeiten von sozialen Medien heißt das auch: Treue Kunden empfehlen ein Produkt im besten Fall sehr vielen Personen aus ihrem sozialen Netzwerk. Wie gewinnt man treue Kunden und schafft diese „Mmmh-köstlich-Momente“? Wie steigern Unternehmen die Kundenloyalität und machen Einfach- zu Mehrfach-Käufern? Klar, ein gutes Produktangebot ist Grundvoraussetzung. Doch darüber hinaus ist entscheidend, seine Kunden genau zu kennen. Zu wissen, was sie bewegt, was sie begeistert und was sie zum wiederholten Kauf motiviert. Der Schlüssel dazu: Multi Buyer Analytics.

Käufe mit Multi Buyer Analytics auswerten

Unternehmen, die Multi Buyer Analytics einsetzen, sind deutlich erfolgreicher als ihre Wettbewerber. Das belegt unter anderem ein Power-Riegel-Hersteller und Schober Kunde, der mit großem Erfolg Multi Buyer Analytics auf Basis unserer universal data platform (udo) einsetzt. Dabei geht es zunächst einmal darum, sich einen soliden Überblick über Käufe und Kaufgewohnheiten zu verschaffen.

MultibuyerWelche Kunden kaufen nur einmalig und entschwinden dann aus dem Radius von Marketing-Maßnahmen? Welche Kunden kaufen hingegen mehrfach? Mit den Antworten lassen sich in einer ersten Näherung bereits Segmente für anschließende Maßnahmen erstellen. Nimmt man die zeitlichen Abstände der Käufe und die jeweils gekauften Produktgruppen hinzu, komplettiert sich der Blick auf die Kunden schnell.

Es lässt sich beispielsweise feststellen, dass eine sogenannte Persona der Mehrfach-Käufer bevorzugt ein bestimmtes Produkt in größerer Stückzahl kauft, dann aber über einen längeren Zeitraum nichts mehr bestellt. Eine anderer hingegen bestellt häufiger geringe Stückzahlen, aber diese kommen aus unterschiedlichen Produktbereichen – Energie-Riegel, Protein-Shakes und isotonische Sportgetränke.

Produktmix-Analyse

Tiefer gehen Produktmix-Analysen, bei denen sich auf Produktebene die Korrelationen einzelner Angebote ermitteln lassen. Im Fall des Power-Riegel-Herstellers hängen beispielsweise Geschmacksrichtung, Preis und Gebinde-Größe zusammen. Bei anderen Schober-Kunden wie beim Wasserspezialisten bevo sind es Wasserrohre, Verbindungsmuffen, Spezialkleber und Schläuche. Wie auch immer das Produktportfolio aussieht, eine Produktmix-Analyse der Käufe zeigt kostbare Synergien für die Bestandkundenpflege. Genau diese Zusammenhänge muss man natürlich erst durch Analyse aus den Daten ziehen. Damit das auch ohne Mathematik-Studium gelingt, bietet udo dazu intuitive Ready-to-Use Analytics.

Maßnahmen zur Kundenbindung gezielt aussteuern

Die gezielte Analyse der Kauf- und Kundendaten im Rahmen von Multi Buyer Analytics liefert entscheidende Kenntnisse zu den Kunden. Es lassen sich Einfach- und Mehrfach-Käufer mit ihren jeweiligen Präferenzen genau bestimmen, so dass Marketing und Vertrieb gezielt mit Kommunikationsmaßnahmen die Kundenloyalität und neue Käufe anregen können. Entlang der Customer Journey lassen sich dann die richtigen Trigger und Kaufmotivationen setzen: Die gezielte Bestandskunden-Entwicklung kann beginnen – vom Einfach- zum Mehrfach-Käufer, vom treuen Kunden bis zum Markenbotschafter. Bei den Maßnahmen spielen natürlich viele Faktoren – Markt, Zielkunden, Budget, Kreativität und andere – eine Rolle. Der richtige Maßnahmen-Mix ist also stets individuell.
Fünf zentrale Erfolgsfaktoren und Gründe für Multi Buyer Analytics haben wir in einer Checkliste zusammengestellt, die Sie weiter unten gratis downloaden können.

Zurück ins Sportstudio

Aber kommen wir auf den Power-Riegel-Hersteller und seinen Case zurück. Das Unternehmen hat Multi Buyer Analytics genutzt, um zunächst zielgerichtet die Käufer seiner Produkte zu segmentieren und nach Käufergruppen zu clustern. Ein zentrales Ergebnis: Die Zahl der Mehrfach-Käufer lässt sich besonders schnell durch gezieltes Cross-Selling ausbauen. Aus der Produktmix-Analyse war klar, dass Energie-Riegel ein niederschwelliges, „schnell drehendes“ Angebot sind und sich sehr gut zusammen mit Energie-Gel im Sportstudio-Umfeld verkaufen.

Sportstudios sind zwar ein Top-Verkaufsort, doch blieben die Käufer bisher unbekannt. Also hat man eine Persona-basierte Kampagne gestartet: Käufer von Energie-Riegeln können unter Angabe ihrer Kontaktdaten direkt beim Unternehmen kostenfrei Warenmuster anfordern. Das liefert einen Opt-in und baut Loyalität auf, denn wer fühlt sich nicht mit seinem Anbieter verbunden, wenn er nach seiner Meinung zum neuen Riegel gefragt wird? Und zweitens nutzt man gezielt Rabatte und wertet die Interaktionen aus, um Kunden zu binden und neue Kunden zu gewinnen.

Mir persönlich ist es übrigens genauso ergangen. Ich habe den neuen Energie-Riegel auf Empfehlung meiner Freundin und mit dem Rabatt-Code tatsächlich ausprobiert, war begeistert und kaufe diese Marke jetzt ebenfalls regelmäßig.

Einfach- zu Mehrfach-Käufern: Kundenloyalität dank Multi Buyer Analytics

Wenn Sie jetzt denken: „Die haben leicht reden. Aber der Aufwand zur Einführung von Multi Buyer Analytics ist doch riesig?“ Nein, der Aufwand ist überschaubar, denn bei Schober ist aus der vorgestellten Methode eine cloudbasierte Out-of-the-Box Plattform entstanden. Wir nennen die Lösung udo und finden, Sie sollten udo kennenlernen. Wir zeigen Ihnen gerne, wie Sie mit udo Einfach- zu Mehrfach-Käufern machen. Bei Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne unter contact[at]schober.de zur Verfügung.

Viel Erfolg und es lebe Ihr Umsatz!

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Multi Buyer Analytics Checkliste

Die fünf wichtigsten Gründe für Multi Buyer Analytics zur Kundenbindung: Ihre Kunden kaufen, aber nur einmal? Sie würden gerne die enormen Kosten für die Neukunden-Akquise senken? Sie haben langjährige Kunden, die aber kaum Umsatz machen?

 

Erfahren Sie in unserer Checkliste die 5 wichtigsten Gründe für Multibuyer Analytics und Kundenbindung.

 

Hier geht es zum Gratis-Download:

Multibuyer Analytics Checkliste

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Datenqualität schaffen und verbessern

DATENBASIS STÄRKEN

Marketing und Vertrieb ohne Daten? Heute ist das nicht mehr vorstellbar. Gleichzeitig ist eine schlechte Datenqualität allgegenwärtig. Das ist eine gewaltige Herausforderung, wenn es darum geht, die Datenbasis zu stärken. Warum das so ist, welche Folgen das hat und wie Marketers Datengrundlagen schaffen, zeigen wir im Folgenden.

Datenbasis

Mangelnde Informationsqualität

Jedes Unternehmen speichert heute Daten der eigenen Kunden sowie Interessenten und nutzt diese: Es werden Waren zugesandt, Rechnungen geschrieben, Beratungsprotokolle im Call-Center geführt, Marketing-Aktionen aufgesetzt und vieles mehr. Diese CRM-Daten werden im Laufe der Zeit immer umfangreicher und komplexer. Doch ohne Datenstrategie geht der Überblick schnell verloren.

Daten veralten schnell. Sie werden beispielsweise falsch eingegeben, sind nicht mehr aktuell oder doppelt vorhanden. Solche Datenfehler mindern die Datenqualität und haben unmittelbare wirtschaftliche Konsequenzen. Man spricht auch vom „garbage-in-garbage-out“ Prinzip: Fehler in Daten verursachen Fehler in Analysen und Prognosen. Zur Illustration: Wer Wasser in den Tank seines Autos füllt, wird nicht weit fahren können. So ist es auch mit der Datenqualität. Schlechte Daten führen zu mangelnder Informationsqualität – Fehlentscheidungen werden getroffen und Chancen verpasst.

Vermeidbare Kosten

Aber mangelnde Informationsqualität verursacht auch hohe, in vielen Fällen vermeidbare Kosten. Ein einfaches Beispiel ist das Nichterreichen eines Kunden oder das doppelte Versenden aufwändiger Kataloge. Problematisch sind auch nicht erkannte Gefahren, etwa wenn ein Kunde unter verschiedenen Identitäten hohe Warenkredite bündelt. Auch wenn Kunden trotz Werbesperre kontaktiert werden und juristische Auseinandersetzungen drohen, entstehen schnell kostspielige Unannehmlichkeiten. Das macht deutlich: Wer die Datenbasis stärkt, senkt Risiken und Kosten. Wo liegen die größten Aufgaben bei der Datenqualität?

Wie man die Datenqualität stärkt

Icon_Die_Datenbasis_stärkenDaten von schlechter Qualität enthalten Datenfehler, Dubletten, fehlende Werte, falsche Formatierungen, Widersprüche und vieles mehr. Die Materie ist sehr komplex und erfordert Erfahrung. Darum bietet die Schober Information Group Deutschland einen Data-Quality-Check, der schnell Gewissheit über die eigene Datenqualität und das Optimierungspotenzial ermittelt. In Kürze die wichtigsten drei Aspekte:

Doppelte Adressen – das passiert, wenn mehrere Ansprechpartner zu einer Firma oder mehrere Personen aus einem Haushalt eingetragen sind. In diesem Fall bietet Schober an, über einen Dubletten-Abgleich mehrfach vorhandene Daten zu identifizieren und zu markieren. Anschließend lassen sich die Einträge zusammenführen oder auch auf expliziten Wunsch hin löschen.

Veraltete Angaben zu Firmen – das passiert, wenn Firmen umziehen, in Konkurs gehen, umfirmieren oder ähnliches. Rund 30% der Adressen müssen innerhalb eines Jahres aktualisiert werden, schätzt man. Hier bietet Schober an, in den CRM-Daten werbe-ungeeignete Adressen, Umzüge, insolvente oder erloschene Firmen für die Bearbeitung zu ermitteln oder positiv zu bestätigen.

Veraltete Angaben zu Personen – das passiert, wenn Menschen umziehen, heiraten oder sterben. Hier bietet Schober anhand von Negativbeständen – wie Umzieher, Verstorbene oder schlechte Zahler – Abgleich und Aktualisierung.

Übrigens: Grundsätzlich werden Datenbankeinträge erst auf ausdrücklichen Kundenwunsch und nur durch den Auftraggeber selbst vorgenommen.

Mehr Durchblick dank Datenanreicherung

Datenqualität ist die Eignung der Daten für einen bestimmten Zweck. Und das endet nicht damit, dass sie stimmig sind. Sie müssen auch die notwendigen Informationen liefern! Will man etwa im Frühling mit einer aufwändigen Marketing-Kampagne von den Vorzügen eines Pools im Garten überzeugen, braucht man Angaben zu Wohnstruktur und Kaufkraft. Denn in einem urbanen Wohngebiet ohne Gärten kann man natürlich keinen Pool anlegen. Verfügen werbende Unternehmen nicht über diese Angaben, hilft die gezielte Anreicherung mit dem Schober Datenuniversum.

Ob Geodaten, Identifikationsdaten, Potenzial-Analysen, Branchenschlüssel, Entscheider-Daten oder Firmengröße – das Schober Datenuniversum liefert die benötigten Daten und erhöht die Informationstiefe deutlich. Das sorgt für gezielte Kundenansprache und die Möglichkeit, detaillierte Analysen auf Faktenbasis zu erstellen.

Die Vorteile von Informationsqualität und Informationstiefe

Eine starke Datenbasis mit hoher Qualität und Informationstiefe stärkt Vertrieb, Support, Produktentwicklung und Marketing. Das ist unbestreitbar. Nach unseren Erfahrungen liegen die konkreten Vorteile beispielsweise in der besseren Zustellbarkeit von Marketing- und Vertriebsaktionen. Das fängt mit der richtigen Postanschrift an und geht über sozio-demografische Merkmale bis hin zur richtigen Anrede. Das Ergebnis sind effiziente CRM-Prozesse, die mehr als nur Kosten sparen. Denn eine starke Datenbasis ist ein wichtiges Asset und zentraler Bestandteil der Wertschöpfung von Unternehmen.

Daten sind Silber, gute Daten sind Gold

symbol graph red grayDaten sind Silber, aber gute Daten sind Gold, denn nur aus ihnen können Unternehmen die Informationen gewinnen, die über den Markterfolg entscheiden. Die Analysen werden treffender, Leads können präziser eingeschätzt werden, die Kundeninteraktion wird insgesamt präziser. „Get the Basics right“ sagen wir bei Schober und haben mit der “Brahm’schen Treppe” eine Methode entwickelt, um Mehrwert aus Daten zu generieren. Daraus entstanden ist auch eine cloudbasierte Out-of-the-Box Plattform. Wir nennen die Lösung udo und finden, Sie sollten udo kennenlernen.

Wir zeigen Ihnen gerne, wie Sie die Datenqualität steigern. Dabei sind Sie mit uns immer sicher und DSGVO-konform unterwegs, denn Schober legt auf Datenschutz und -sicherheit größten Wert. Melden Sie sich einfach bei michaela.weisse[at]schober.de und sie hilft Ihnen dabei, einen kostenlosen Data-Quality-Check zu machen und dank hoher Informationstiefe den Umsatz zu steigern. Bei Fragen steht sie Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. 

Viel Erfolg und es lebe Ihr Umsatz!

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Data Quality Checkliste

Datenqualität – die fünf wichtigsten Aspekte: Sie nutzen Daten, aber können deren Qualität nicht einschätzen? Wir zeigen, worauf es ankommt. Sie fahren Top-Kampagnen, erreichen aber die erwarteten Ziele nicht? Wir zeigen, wo Sie ansetzen können. Sie wollen einfach mehr Wert aus Ihren Daten?

Sie erhalten unsere Data-Quality-Checkliste hier – sie liefert Ihnen die nötigen Insider-Tipps.

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  • Erfolg im datengetriebenen Marketing hängt von der Datenqualität ab
  • E-Mail überzeugt und aktiviert Tausende Neukunden
Viking Akquise mit E-Mail

Office Depot Deutschland/Viking: Internationaler Versender von Bürobedarf

Viking BüroartikelSchere, Stempel, Möbel oder Reinigungsartikel – wer Büroartikel sucht, ist in Deutschland bei Viking in den besten Händen. Die zum europäischen Konzern Office Depot gehörende Handelsmarke für Bürobedarf ist heute in acht europäischen Ländern erfolgreich und beschäftigt in Europa über 1.500 Mitarbeiter. Vikings Erfolgsrezept: One Stop Shop für Ihren Arbeitsplatz, innovatives und datengetriebenes Marketing und ein großartiger Kundenservice.

Herausforderung: Neue Akquise Wege für effizientes B2B Wachstum in Europa

Um europaweit zu wachsen, neue Kunden zu gewinnen und Bestandskunden auszubauen, setzt Viking auf das Schober Datenuniversum in Kombination mit der Analyse- und Marketing-Kompetenz der Schober Information Group. Zusätzlich zum bewährten Marketing – SEO, SEM, Katalogversand und Außendienst, hat Viking mit Schober neue Wege entwickelt: 1. Sicherung Datenqualität 2. Marktpotenzial-Analysen & Zielgruppen-Clusterung sowie 3. Internationales B2B E-Mail-Marketing.

Lösung: Datenqualität, Analyse & Scoring, B2B E-Mailing

Erfolg im datengetriebenen Marketing hängt von der Datenqualität ab. Daher starten Viking und Schober mit einem Datenqualitäts-Check inklusive Daten-Anreicherung. Nun stehen genügend Daten für Analysen bereit: Welches adressierbare Marktpotenzial gibt es in Europa, in Deutschland, in UK? Welche Unternehmenstypen überwiegen? Welche Portfolio-Synergien gibt es? So lauten beispielhafte Fragen aus den Potenzial- und Kundenwert-Analysen, die in einem Zielgruppen-Clustering münden. Firmenpotenziale, die Viking per E-Mail-Kampagnen gruppenspezifisch anspricht.

E-Mail überzeugt und aktiviert Tausende Neukunden

Was kommt raus? Analysen und E-Mail-Marketing führen Viking und Schober zunächst in Deutschland mit großem Erfolg durch. Tausende Neukunden überzeugen, so dass man die positiven Erfahrungen auch in andere europäische Märkte überträgt: Nach Österreich und UK steht als nächster Markt Belgien auf der Agenda. Mit internationalen Datenpartnern und seinem Daten-Know-How steuert Schober den internationalen Roll-Out der B2B Marketing-Kampagnen.

Ausblick: Steter Tropfen höhlt den Stein statt Eintagsfliegen

Viking ist mit dem Erfolg so zufrieden, dass man die Maßnahmen verstetigt hat: Datenqualität und Datenanreicherung laufen monatlich – ebenso Analysen und Scoring. Besonders interessant ist der Return on Marketing-Investment im Vergleich zu Suchmaschinen-Marketing. Warum? „Kontakte, die wir über Suchmaschinen gewinnen, sehen wir in der Regel nur einmal. Kunden aus den Schober E-Mail-Kampagnen können wir zu loyalen Bestandskunden machen. Das entspricht genau unserer Positionierung: One Stop Shop für Ihren Arbeitsplatz, innovatives und datengetriebenes Marketing und ein großartiger Kundenservice“, sagt Sandy Kirchhoff, Senior Manager Commercial Marketing Europe.

 

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Der Prospekt ist tot, es lebe der Prospekt

Mit Geofencing Kampagnen und Werbeerfolg messen

„Wie ist unser Return on Marketing-Investment?“

„Bringen digitale oder analoge Werbeformen den höheren Umsatzschub?“

Diese wichtigen Fragen kennen alle Marketers. Doch Antworten fallen schwer: Viele Faktoren wirken zusammen und meist fehlen Daten für eine zuverlässige Analyse. Das gilt etwa für den Klassiker im Einzelhandel: den Prospekt. Aber es gibt einen Weg, den Erfolgsfaktoren auf die Spur zu kommen. Wir haben uns digitale und gedruckte Prospekte im Vergleich angeschaut. Das Ergebnis überrascht bereits, aber noch spannender ist die Methode.

 

Wie sind wir vorgegangen?

Geodaten machen Kundenwege sichtbar

Digitales Marketing erzeugt in der Regel auch gleich Daten zur Kampagnen-Auswertung. Das ist bei Offline-Maßnahmen anders. Der Prospekt etwa einer bundesweiten Einzelhandelskette im Briefkasten sendet keine Rückmeldung, sobald er gelesen wird. Trotzdem kann man die Werbewirkung des Prospekts ermitteln – und  zwar mit Schober Geofencing.

Dieses Verfahren nutzt als Datenbasis Smartphones, auf denen Nutzer bestimmten Apps den Standortzugriff freigeben. Das Device sendet dann Bewegungspunkte mit Zeitstempel an den App Publisher. Diese Daten kauft Schober (im Bestand sind aktuell über 52 Millionen Unique Mobile IDs) und matcht diese datenschutzkonform gegen das Schober Datenuniversum. Jetzt können wir auf Basis dieser IDs mittels geografisch genauer Polygone auf die gewünschten Orte und Zeitpunkte eingrenzen.

Revolutionäre Anwendungsfälle von Schober Geofencing

einzugsgebiet

Einzugsgebiet

Die zunächst „datenlosen“ Offline-Maßnahmen lassen sich auf diesem Weg mit Daten zur Effizienz-Messung dieser Maßnahmen versehen. Was man vorher nicht sehen konnte, wird jetzt transparent. Dadurch ergeben sich revolutionäre Anwendungsfälle:

  • Analyse von Besucherprofilen mittels Drittdaten plus einer umfassenden Analyse von Einzugsgebieten
  • Bildung von realitätsnahen Personas als Basis für qualifizierte und individuelle Zielkundenansprache
  • Optimierte Zielgruppen-Ansprache von Filialbesuchern (auch von Filialbesuchern der Mitbewerber)
  • High-Five Analysen des Wettbewerbs in Zeit und Raum
  • Und natürlich die Messung von Kampagnen und Werbeerfolg hinsichtlich der tatsächlichen Filialbesucher. Denn: Wer den gedruckten Prospekt liest und sich angesprochen fühlt, kommt auch zum Kauf in die Filiale.

Klassischer Prospekt oder nicht?

Filialbesucher

Filialbesucher

Soweit zur Methode, aber was hat denn nun die größere Werbewirkung? Die Analyse auf Basis der gematchten Daten zeigt: Es gibt keine allgemeingültige Antwort, denn das Ergebnis ist abhängig von soziodemographischer Struktur, Wettbewerbsumfeld, Filial-Standorten und anderen Aspekten. Aus mehreren Projekten allerdings, die wir bundesweit für unterschiedliche Einzelhändler und Fachhandelsketten
durchgeführt haben, kann man folgende Regeln ableiten:

  • Digitale Prospekte wirken und sorgen für eine höhere Besuchsfrequenz in den Filialen.
  • Gedruckte Prospekte entfalten ebenfalls eine gute Werbewirkung, die sich in höheren Besucherzahlen in den Filialen zeigt.
  • Digitale und gedruckte Prospekte aktivieren ganz unterschiedliche Käufergruppen – so ergaben es verschiedene Profilanalysen auf PLZ-Ebene.
  • Digitale Prospekte sprechen eine jüngere und aufgeschlossenere Zielgruppen an, gedruckte Prospekte ziehen hingegen Kunden mit deutlich mehr Kaufkraft an.
  • Besonders gut wirken Maßnahmen, die reale Einkaufswege der Filialbesucher einbeziehen. Sprich, wer ein Fitness-Studio besucht, interessiert sich auch für Sport-Ausstatter auf seinem Weg ins Studio.
  • Die beste Werbewirkung entfalten cross-mediale Kampagnen, die ergänzend zum Prospekt auch auf Radio oder TV setzen.

Die Überraschung? Der Prospekt ist und bleibt ein stark aktivierendes Element in der Werbung. Digitale Werbeformate können sehr gut ergänzen, aber ablösen werden sie den Prospekt auf absehbare Zeit wohl nicht. Hinzu kommt: Wer Kaufkraft sucht, lässt drucken.

Sven Waldenmaier

Offline- und Online-Werbemessung

Kampagnen- und Werbeerfolg zu messen, war bisher bei Offline-Kampagnen eine besondere Herausforderung. Aber mit Schober Geofencing und den richtigen Analyse-Schritten lassen sich Werbemaßnahmen in ihrer Gesamtheit – online wie offline – präzise erfassen, bewerten und für maximalem Umsatzschub optimieren.

Wie sind Ihre Erfahrungen? Standen Sie schon vor ähnlichen Herausforderungen? Setzen Sie Geodaten in Ihrem Marketing ein?

Unser Geomarketing-Spezialist Sven Waldenmaier freut sich, mehr zu erfahren und mit Ihnen in den Dialog zu treten. Nehmen Sie gerne HIER direkt Kontakt zu ihm auf.

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Nur wo Kunden sind, kann Umsatz sprudeln

Mit Geo-Analytics zur Kundenbindung

Hotspots für das neue Filialkonzept: Wohin sind Kunden abgewandert und wie halten Unternehmen neu gewonnene Kunden?

 

von Sven Waldenmaier, Geo-Spezialist und Teamlead Sales bei Schober

Kein Zweifel: Die Corona-Pandemie hatte starken Einfluss auf das Filial-Geschäft und die Kundenbindung. Lange Zeit waren Geschäfte ganz geschlossen, so dass Konsumenten alternative Einkaufswege gesucht haben. Doch welche Entwicklungen werden bleiben, welche verschwinden? Mit dieser Fragestellung kam eine große Drogerie-Kette auf uns zu. Das Ziel: Das Filialnetz überprüfen und gegebenenfalls neu ausrichten. Denn nur wo Kunden sind, kann der Umsatz auch sprudeln. Also, wo sind die Kunden?

Räume qualitativ und quantitativ bewerten

Der Ausgangspunkt unserer Analysen waren zwei zentrale Fragen. Erstens, wie lassen sich Gebiete mittels Daten quantitativ bewerten und so Hotspots ermitteln? Zweitens ging es auch um eine qualitative Einordung von Kunden. Denn es nutzt wenig, wenn man eine Filiale zwar an einem frequentierten Punkt betreibt, dort für das Angebot der Drogerie aber nur wenig Nachfrage besteht. Eine Tankstelle in der Fußgänger-Zone macht keinen Sinn, das ist unmittelbar klar. Für weniger offensichtliche Fälle benötigen Geschäftsentscheider aber tiefergehende Informationen – etwa zur Kaufkraft der Passantenströme. Denn im Extremfall können die Kosten für die Filiale höher sein als die erzielbaren Umsätze. Das mag der Apple-Konzern mit seinen Brand-Stores auf sich nehmen, denn es geht hier vor allem um Awareness. Unsere Drogerie-Kette aber verfolgt ein anderes Geschäftsmodell, hier ist die Filiale zentraler Vertriebsweg.

Gestartet haben wir daher mit einer bundesweiten Analyse der Passantenströme in rund 200 Gebieten mit hoher Geschäftsdichte – also Fußgängerzonen, Innenstadtlagen und Einkaufszentren. Die Schober Information Group verfügt über mehr als 55 Millionen „Unique Mobile IDs“. Auf Basis dieser anonymisierten und damit datenschutzkonformen Identifikatoren lassen sich Passantenströme in definierten Gebieten ablesen und interpretieren. Das Vorgehen im Detail:

  • Schritt 1: Definition von Rastern (170m Kantenlänge) um den jeweiligen Standort der bestehenden Filialen.
  • Schritt 2: Angabe der Passantenfrequenz je Raster. Wie hoch ist diese im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt, wie hoch ist sie im Vergleich zu anderen Innenstadtbereichen?
  • Schritt 3: Wie hoch ist der Anteil von Personen mit Affinität zu Drogerien im jeweiligen Gebiet im Vergleich zu Gesamtdeutschland?

Qualifizieren, qualifizieren, qualifizieren

Schritt drei ist entscheidend, um die zunächst rein quantitative Betrachtung um qualitative Merkmale zu ergänzen und damit wirklich verkaufsfördernde Insights zu gewinnen. Aufgrund von Affinitäten lassen sich Passantenströme und Filialbesucher nämlich genauer qualifizieren und Rückschlüsse auf Interessen ziehen. Wer drei Mal in der Woche in ein Sportstudio geht, hat eine höhere Affinität zu Sportbekleidung und Körperpflege (hoffe ich jedenfalls) als andere Passanten. Wer hingegen jeden Tag (auch am Sonntag) durch die Fußgängerzone einer Großstadt bummelt, sucht eher Unterhaltung als gezielt nach Einkäufen. Wer vorwiegend die Filialen von Discountern aufsucht, ist preissensitiver als der Abonnent eines High-End Luxus-Spa in der Innenstadt. Welche Wettbewerber haben Besucher meiner Drogeriefiliale vorher besucht und was kaufen sie dann? Nun werden die Daten zwar anonym erhoben, aber aus dem Aggregat lassen sich entscheidende Erkenntnisse ziehen.

Entlang der analogen Customer Journey

Noch mehr Insights gewinnt, wer Dritt-Daten – etwa das Schober Datenuniversum – für die Analyse hinzuzieht. Unsere Drogeriemarkt-Kette hat diese soziodemografischen Daten gezielt genutzt, um zusätzlich Kaufkraft, Familienstruktur, Wohnverhältnisse und viele weitere Attribute der Passanten-Ströme im Filial-Umfeld und den Filial-Besuchern zu ermitteln. So lässt sich erkennen, wie die Bewohner eines kaufkräftigen Villen-Vorortes bevorzugt shoppen oder wo Familien aus den „Speckgürteln“ von Hamburg, Dresden oder Cottbus einkaufen gehen. Die Beispiele zeigen: Geomarketing macht die analoge Customer Journey – Orte, Wege, Einkäufe – der Kunden transparent und damit steuerbar.

Profilieren, damit Kunden und Anbieter gleichermaßen profitieren

Denn nur wer weiß, wo sich seine Zielkunden aufhalten, wo sie einkaufen gehen und welche Interessen sie sonst haben, kann Zielgruppen- und Besucheranalysen mit hoher Präzision erstellen. Das ist die Voraussetzung für die Profilierung der Zielgruppen nach Personas und in Folge für eine verkaufsstarke Ansprache: An welchem Ort sollten Werbetafeln auf das Filialangebot hinweisen, wo Prospekte verteilt werden, wer mit Angeboten in das Outlet gelockt werden? Zusätzlich lassen sich Standorte genau bewerten und Hotspots identifizieren. Wer seine Zielgruppen profiliert, kann genauer auf ihre Nachfrage eingehen und Angebote dort machen, wo sich mit hoher Wahrscheinlichkeit Umsatz drehen lässt. Und genauso kann man mit diesen Insights auch gezielt Online-Angebote machen, die das Filialnetz als Hauptvertriebsweg an entscheidenden Stellen ergänzen.

Was bleibt, was verschwindet?

Damit zurück zur Drogerie-Kette und den Pandemie-Folgen: Wie stark hat das Filialumfeld gelitten? Wie stark ist die Frequenz der Filialbesucher zurückgegangen und wie schnell hat sie sich nach den Lockdowns erholt? Welche Rolle spielen Inzidenzwerte, Lage, Umfeld? Das hatten wir untersucht und im Fall der Drogerien zunehmende Filialbesuche feststellen können. Klar, denn Drogerien waren als Lieferanten des täglichen Bedarfs auch im Lockdown weiter geöffnet – im Gegensatz zu Parfümerien und Sportfachgeschäften, die komplett auf Online umstellen mussten.

Ablauf Geofencing

Ablauf Geofencing Analyse

Die Kunden-Abwanderung der Fachhändler ist für Drogerien also tatsächlich eine Zuwanderung – neue Kunden konnten unter anderem im hochpreisigen Duftsegment gewonnen werden, auch Sportartikel waren stark gefragt. Bleiben die neuen Kunden den Drogerien auch nach dem Lockdown treu? Die Analysen aus dem Geomarketing zeigen, dass beachtliche 17% der Kunden, die vor dem Lockdown unterschiedliche Filialisten frequentiert haben, nach dem Lockdown ausschließlich bei Drogerien verbleiben. Wie die optimale Reaktion auf diesen Wechsel aussieht, hängt von der Perspektive ab: Fachhändler wie Parfümerien und Sportfachgeschäfte ziehen – so die Analyse von Passanten und Besucherströmen – vor allem eine kaufkräftige Klientel im Alter von 40 bis 59 an, die sich auch sonst im Umfeld von Spas und Kosmetikstudios, exklusiven Mode-Boutiquen und Feinkostläden bewegt. Um diese Kunden zurückzugewinnen, müssten die Fachhändler ihre Filialen an den identifizierten Hotspots ausbauen. Drogerien hingegen sollten ihre angestammten umsatzstarken Standorte im Umfeld von Kinos, Fitnessstudios oder Shops für Babybedarf durch neue Standorte an Lifestyle-Hotspots mit erweitertem Sortiment ergänzen. Neben der Standort-Wahl sind auch gemeinsame Marketing-Aktivitäten mit geeigneten Unternehmenspartnern aus den durch das Geomarketing identifizierten Bereichen vielversprechend – Cross-Selling und Co-Marketing können die neuen Kunden nachhaltig binden.

Größter Wettbewerber aber bleibt der Kauf im Internet. Deshalb sollten alle Filialisten drei Maximen befolgen: Investieren Sie in Hotspots und das geeignete Sortiment, komplettieren Sie Ihr Filialangebot mit einem Web-Shop und vor allem denken Sie Filiale und Online-Shop zusammen. Denn Umsätze sprudeln für Händler nur dann, wenn sie genau an dem Ort präsent sind, wo auch ihre Kunden sind.

Sieben Leitfragen: Ist Ihr Filialnetz optimal ausgerichtet?

  1. Wissen Sie, wer Ihre Filialen in welcher Frequenz besucht?
  2. Können Sie Hotspots bundesweit identifizieren?
  3. Wohin wandern Kunden ab, woher gewinnen Sie Kunden?
  4. Nutzen Sie Ihr Cross- und Upselling-Potenzial gegenüber Nachbar-Geschäften?
  5. Kennen Sie analoge und digitale Customer Journey Ihrer Zielgruppen?
  6. Können Sie Zielgruppen für eine verkaufsstarke Ansprache profilieren?
  7. Denken Sie Filial- und Online-Geschäft integriert?

 

Sven Waldenmaier

Lassen Sie uns über Ihre individuellen Herausforderungen sprechen!

Ich freue mich, mehr zu erfahren und mit Ihnen in den Dialog zu treten.

Nehmen Sie gerne HIER direkt Kontakt mit mir auf.

Ihr Sven Waldenmaier

 

 

 

 

Dieser Artikel erschien am 21.06.2021 unter anderem in der Zeitschrift Marketingbörse.

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überzeugt

bruno banani setzt auf udo als Vertriebsturbo

  • Customer Journey Analyse & Steuerung durch udo, die Customer Data Plattform (CDP „PLUS“) von Schober
  • Connected Marketing persönlich und automatisch für Kampagnen wie #Free State of Mind bruno banani (#FSOMBB)
  • Beratungshaus Sherlock & Watson konzipiert und berät

Stuttgart, 28.09. 2020 – Die Schober Information Group Deutschland GmbH hat erneut überzeugt: Das Wäsche- und Lifestyle-Label bruno banani hat udo (universal data orchestration) eingeführt, eine CDP „PLUS“ der nächsten Generation. Seit September 2020 ist udo live. Mit der neuen Plattform für datengetriebenes Marketing startet bruno banani durch und nimmt Kunden mit auf die Reise – beispielweise in das virtuelle „neue Land“ der Kampagne #FSOMBB. Eine CRM-Datenbank führt zunächst alle verfügbaren Datenquellen zusammen. Dann ermitteln Analysen, KI und Visualisierung die entscheidenden Insights aus den Customer Journeys, damit bruno banani Zielgruppen kanalübergreifend, personalisiert und erfolgreich ansprechen kann. Steuerungszentrale ist ein Management-Cockpit mit Marketingplan, Kampagnensteuerung, KPIs und Controlling. Das Projekt hat die Schober Information Group zusammen mit dem Beratungshaus Sherlock & Watson Marketing and Data Investigations als Implementierungspartner realisiert.

 

Was bedeutet Digitalisierung für bruno banani? Daten als Asset!

„Der Handel ist im Wandel, ebenso die Medien“, sagt Jan Jassner, Geschäftsführer von bruno banani, um die Ausgangssituation des Projekts zu umreißen: „Was also bedeutet die Digitalisierung für bruno banani? Neben dem Fachhandel gibt es immer mehr Vertriebskanäle mit direktem Kundenkontakt. Deshalb benötigen wir für Wachstum einen eigenen und direkten Kundenzugang. Zugleich differenzieren und vervielfältigen sich die Kanäle zur Kundenansprache.“ Damit ist klar: bruno banani muss mehr über seine Kunden wissen, um den Strukturwandel zu meistern. Der Schlüssel sind Kundendaten. Und so beschließt bruno banani, Daten als Asset systematisch zu erschließen.

 

Zukunftsfrage: Wie gewinnt bruno banani aus Daten Wissen zu Kunden?

Daten aus Webshop, Newsletter und anderen Datenquellen waren vorhanden, aber es fehlte eine konsolidierte Gesamtsicht und Auswertungswerkzeuge. In der Diskussion mit Beratungshaus Sherlock & Watson sei aber – so Jan Jassner – schnell klar geworden, dass man in einer ersten Phase zunächst Status Quo, Ziele und Strukturen klären muss, bevor man nach einer geeigneten Technologie sucht. Schließlich entscheidet man sich nach intensiver Markt-Evaluation für udo, denn „die Zukunftsfrage lautet: Wie gewinnt bruno banani aus Daten Wissen zu Kunden? Wer seine Kunden nicht kennt, kann auch ihre Wünsche nicht erfüllen“, so Jan Jassner. Und udo überzeugt, denn es bietet hohe Flexibilität beim Data-Mapping, hervorragende Auswertungsoptionen, Visualisierung, Daten-Excellence, DSGVO-Konformität und die Option eines Finanz- und Management-Dashboards.

 

Gesagt, getan: Jetzt lernt udo für bruno

bruno banani Werbebild 2

Bildquelle: bruno banani underwear GmbH

Im März startet ein Team von Sherlock & Watson und Schober mit Phase II der Implementierung: In mehreren Workshops werden Schnittstellen definiert, Datenmodelle konzipiert und unterschiedlichste Datenquellen verknüpft. Es entsteht eine CRM-Datenbank mit allen Kunden-, Produkt- und Transaktionsdaten. Ob Webshop, Outlet oder Händler, Ziel ist der 360 Grad Blick. Es folgt Phase III, in der mit Schober-Daten die Datenqualität gesichert und die Grundlage für Analysen, Persona-Building und integrierte Künstliche Intelligenz gelegt wird. In der Schlussphase entwickelt das Team datenbasierte Kampagnen, die Kunden, Maßnahmen und Ergebnisse miteinander in Beziehung setzen. Dadurch können udo und seine KI aus den Erfahrungen lernen und feststellen, welcher Kunde wann, wie und auf welchem Kanal am besten angesprochen wird. Das tiefere Verständnis der Customer Journey liefert zielgruppengerechte Trigger und steuert dazugehörige Kampagnen automatisch und effizient aus. Die Kunden freuen sich: Willkommen im Free State of Mind bruno banani – not for everybody!

 

„Seit 1993 revolutionieren wir Wäscheschubladen, jetzt revolutionieren wir auch unser Marketing und die gesamte Kundenkommunikation. bruno banani ist mit udo bestens aufgestellt, um Daten als Asset systematisch zu erschließen“, sagt Jan Jassner, Geschäftsführer bruno banani GmbH. „Das Team von Schober und Sherlock & Watson hat uns unglaubliche Horizonte eröffnet. bruno banani hat jetzt großartige Möglichkeiten im Marketing. Die Zusammenarbeit mit beiden Projektpartnern ist eine enorme Bereicherung. Ich freue mich auf die kommenden Kampagnen für #FSOMBB“, sagt Jan Jassner, Geschäftsführer bruno banani GmbH.

 

„bruno banani setzt neue Maßstäbe im datengetriebenen Marketing. udo macht die 360 Grad Kundensicht endlich real, analysiert die Customer Journey in Echtzeit und individualisiert kanalübergreifend die Kunden-Interaktion“, sagt Martin Brahm, Chief Sales Officer der Schober Information Group Deutschland GmbH.

 

Über bruno banani underwear GmbH:

Die internationale Kultmarke für Unterwäsche und Bademode mit Sitz in Chemnitz revolutioniert seit 1993 Wäscheschubladen in aller Welt. Gegründet von dem Betriebswirt Wolfgang Jassner schrieb das Unternehmen binnen kürzester Zeit Marketing- und Verkaufsgeschichte: Aktionen wie der Rennrodler namens Bruno Banani bei den Olympischen Spielen oder der Test der bruno banani Unterwäsche im Weltall auf der Raumstation MIR bescherten dem Familienbetrieb internationale Aufmerksamkeit. Mittlerweile exportiert bruno banani in 17 Länder weltweit und hat verschiedene Produktlizenzen vergeben. Die Produkte sind erhältlich über den Online-Shop, in den Outlet-Stores sowie in ausgewählten Fachhandel-Geschäften.

 

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Fallbeispiele aus der Energiewirtschaft

5 Stellschrauben im Kundenlebenszyklus

Die Gewinnung von Neukunden ist aufwändiger und damit kostspieliger als die Pflege von Bestandskunden.

Das gilt besonders in Märkten mit langem Produkt-Lebenszyklus und geringer emotionaler Differenzierung im Wettbewerb.

Strom, Gas und Wasser elektrisieren nicht in gleicher Weise wie modische Konsumgüter oder angesagte Lifestyle-Produkte.

Daher ist in diesen Branchen der Kundenlebenszyklus der zentrale Hebel für Umsatz und Kundenbindung.

Stellschrauben im Energiemarkt Kundenlebenszyklus

Klar, Prio eins: Bestandskunden

Während es bei Neukunden heißt: Aufmerksamkeit gewinnen und erhalten, konzentriert man sich bei Bestandskunden darauf, die bestehende Beziehung auszubauen und die Loyalität zu steigern. Die Energiebranche zeigt das sehr plastisch: Bei Strom, Gas und Wasser steigt die Wechselbereitschaft stetig und wird durch Vertrieb und über Vergleichsportale noch zusätzlich angeheizt (mehr dazu in unserem White Paper: „Marketing und Vertrieb in liberalisierten Energie-Märkten“). Wer Bestandskunden verliert, braucht natürlich mindestens die gleiche Zahl Neukunden, um allein den Status quo zu erhalten. Geht man davon aus, dass Neukunden rund fünfmal höhere Kosten verursachen als die Bindung eines bestehenden Kunden, ist Prio eins klar: Bestandskunden pflegen – und Neukunden zu Bestandskunden entwickeln.

1. Kundenlebenszyklus – auf die Daten kommt es an

Verkaufsprofis und Marketer in Branchen wie Energie, aber auch Telekom oder Insurance, müssen mehr als andere tiefe Kundenkenntnisse gewinnen und sich aktiv mit den Bedürfnissen ihrer Kunden auseinandersetzen, um verlockende Angebote zu machen. Dazu brauchen sie die richtige technische Basis und Daten, denn der Schlüssel zur langfristigen Kundenbindung ist die fortlaufende datengestützte Auswertung der Kundenbedürfnisse in jeder Phase des Kundenlebenszyklus. Nur wer den Lebenszyklus seiner Kunden kennt, kann die Kundenbeziehung mit werthaltigen Angeboten ausbauen und die Loyalität steigern. Dabei hilft udo.

2. Kundenwert- und Potenzialanalysen

Denn udo von Schober bietet detaillierte Analysen von Kundendaten etwa als Kundenwertanalyse. Dabei werden vorhandene Geschäftspartner und Kunden nach ihrem bisherigen Beitrag zum Umsatz systematisiert. Der jeweilige Kundenwert zeigt dann, welche Bestandskunden vertrieblich besonders attraktiv sind und wie sich ihr Warenkorb vergrößern lässt. Im Falle von Versorgern kann etwa die E-Ladesäule eine attraktive Ergänzung zum Stromvertrag sein. Neben der Analyse des Bestandes lässt sich so auch das zukünftige Potenzial für Verkäufe prognostizieren.

3. Datenqualität und Datenvernetzung – sind die Daten aktuell?

So einfach das klingt, Kunden verändern sich. Sie ziehen um, verkleinern sich, schließen sich zusammen, verändern Namen oder Vorlieben und vieles mehr. Wer also eine realistische Einschätzung der Potenziale gewinnen möchte, der benötigt eine vertrauenswürdige und aktuelle Basis. Eine valide Datenbasis ist einer der größten Erfolgsfaktoren in der Kundeninteraktion. Dazu gehört auch die Vernetzung von Daten untereinander. Denn wenn Datenbanken – CRM, ERP, Consent-Daten, PIM, Faktura-Daten und vieles mehr – unverbunden bleiben und sich nicht kross-validieren lassen, wenn Datensätze falsch, unvollständig oder veraltet sind, kann datengetriebenes Marketing nicht gelingen.

 


Praxistipp: Unsicher bezüglich der eigenen Datenqualität? Der Schober Quality Check hilft und liefert Ihnen unverbindlich eine Tiefenanalyse ihrer Daten. Wir gleichen Ihren Bestand mit dem Schober Datenuniversum ab (4,6 Millionen B2B Daten, 58 Millionen B2C Daten und über 80 Millionen Mobile IDs), ermitteln den Aktualitätsgrad und zeigen möglichen Handlungsbedarf konkret auf.


 

4. Personalisierte Interaktion mit Wert oder „ab ins Bad“

Neukunden zu Bestandskunden machen

Bildquelle: ThisIsEngineering, Pexels

Kunden kaufen Produkte oder Dienstleistungen nur, wenn diese Nutzen und Mehrwert versprechen. Dasselbe gilt für die Kundeninteraktion. Wer Kunden binden und zu loyalen Bestandskunden ausbauen will, muss auch die Kundeninteraktion persönlich nützlich und werthaltig gestalten. Kaufhistorie, Alter und Wohnverhältnisse bieten erste Anhaltspunkte für Maßnahmen. Wirklich personalisierte Interaktion aber braucht mehr: Lässt der Strom-Neukunde sich mit einem Jahresticket für den städtischen Bäderbetrieb gezielt binden? Um das einzuschätzen, braucht man zusätzliche Daten. Wer über die erforderlichen Insights verfügt, kann Marketing und Vertrieb mit werthaltiger Interaktion auch gezielt auf die richtigen Kommunikationswege schicken.

5. Kündigungsprävention durch Segmentierung und Personas

Die Entscheidung für die optimale Produkt- und Kommunikationsstrategie, die Bindungsprogramme oder die geeigneten Kanäle gelingt, indem man Kunden zunächst segmentiert. Segmente als Merkmalsbündel lassen sich zusätzlich zu Personas verdichten. Ähnlich einer Kurzbiografie beschreiben Personas detailliert relevante Kundenmerkmale. Diese helfen, mit maximaler Genauigkeit auf Kundenwünsche einzugehen und zielgruppen-affine Maßnahmen umzusetzen.

Aber es lassen sich auch Muster erkennen, wo baldige Kündigungen zu erwarten sind. Die Persona „Baldiger Kündiger“ lässt sich nämlich – wenn man sie erkennt – zurückgewinnen, bevor es überhaupt zur Kündigung kommt. Die attraktive Produktkombination aus Strom, ÖPNV und Internet oder das Neuangebot Öko-Strom tun Wunder beim Kunden. Das Unternehmen spart die Kosten für die Neukundengewinnung.

Marketing und Vertrieb können das Wechselbedürfnis von Endkunden aktiv und zielgerichtet beeinflussen, indem sie vorhandene Kundeninformationen nutzen. Doch eine gewisse Fluktuation ist unvermeidlich – glücklicherweise auch bei den Wettbewerbern.

Neukunden zu Bestandskunden entwickeln? Wer die Stellschrauben kennt und udo hat …

Wenn Sie jetzt denken „Klar, das ist Spitze, wir haben das probiert, doch Kundenlebenszyklus-Management ist sehr herausfordernd“, dann haben Sie recht. Ja, es ist herausfordernd. Aber wir bei Schober gestalten schon seit über 75 Jahren die Zukunft von Sales und Marketing. Und so ist aus der vorgestellten Methode eine cloudbasierte Out-of-the-Box Plattform zum Management von Kundendaten (Customer Data Plattform – CDP) hervorgegangen. Wir nennen die Lösung udo und finden, Sie sollten udo kennenlernen. Wir zeigen Ihnen gerne, wie einfach udo Kundenlebenszyklus-Management macht.

Viel Erfolg und es lebe Ihr Umsatz!

Ihr Schober-Team

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